Schweizer OSZE-Mission wird Ende Jahr eingestellt

Adolf Ogi nimmt in Sarajevo Abschied von den Gelbmützen

publiziert: Dienstag, 19. Dez 2000 / 10:51 Uhr

Bern - Bundespräsident Adolf Ogi reist am Freitag zu einem Abschiedsbesuch beim letzten Kontingent der Schweizer Gelbmützen nach Bosnien-Herzegowina. Die Mission für die OSZE wird nach einem Beschluss des Bundesrates Ende Jahr eingestellt.

Während vier Jahren hatte das Gelbmützen-Kontingent -Freiwillige der Schweizer Armee - die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in Bosnien-Herzegowina logistisch unterstützt. In einem Schreiben an Bundespräsident Ogi hatte sich die OSZE im November für die Unterstützung bedankt.

Von Sarajevo aus fliegt die Delegation nach Visegrad zu einem Treffen mit Vertretern des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und zurückgekehrten Familien, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport am Dienstag weiter mitteilte. Dem UNHCR werden dabei symbolisch 100 der Wohn- und Arbeitscontainer übergeben, welche die Gelbmützen nicht mehr benötigen.
Am Nachmittag stehen dann in Sarajevo ein Treffen mit dem Dreier- Präsidium des Staates Bosnien-Herzegowina und ein Besuch der Polizeiakademie auf dem Programm. Die Schweiz unterstützt in der Akademie ein langfristiges Ausbildungsprogramm.

Abgeschlossen wird der Besuch mit der offiziellen Dank- und Schlusszeremonie für die Gelbmützen in deren Camp-Hauptquartier in Sarajevo.

Ogi wird begleitet von Mitgliedern der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK), darunter SIK-Präsident Boris Banga (SP/SO) und Ständerätin Christiane Langenberger (FDP/VD), sowie von Generalstabschef Hans-Ulrich Scherrer.

(bb/sda)

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