Immer mehr rücksichtslose Verkehrsteilnehmer

Ägyptisches Parlament rief Autofahrer zu mehr Disziplin auf

publiziert: Dienstag, 23. Jan 2001 / 10:44 Uhr

Kairo - Das ägyptische Parlament hat alle Autofahrer zu mehr Disziplin und zur Einhaltung der Verkehrsgesetze aufgerufen. 65 Prozent der Verkehrsunfälle werden nach Medienberichten vom Dienstag durch rücksichtloses Fahren verursacht.

Das Innenministerium hatte während der als hitzig beschriebenen Parlamentsdebatte den Wunsch von vielen Abgeordneten abgelehnt, die seit Anfang Januar geltende Gurtpflicht wieder aufzuheben. Das Anlegen des Sicherheitsgurtes und empfindliche Geldbussen bis hin zur Höhe eines durchschnittlichen Monatsgehaltes haben zu massiven Beschwerden der Autofahrer geführt.

Nach Angaben des Verkehrsministerium kommen jedes Jahr in Ägypten 5000 Menschen im Strassenverkehr ums Leben. Das jährliche Staatsbudget zur Behandlung von Unfallopfern sei bereits nach drei Monaten aufgebraucht. Ägypten besitzt nur einen Rettungshelikopter und 5000 Unfallärzte.

Nach Angaben des Verkehrsministeriums hat sich die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im letzten Jahrzehnt fast verdoppelt. Allein in Kairo würden täglich 22 Millionen Mal Autos in Bewegung gesetzt. Zum Jahresbeginn ist in Ägypten ein neues Verkehrsgesetz in Kraft getreten. Dies schreibt erstmals eine Gurtpflicht vor.

Bislang als Bagatelldelikte angesehene Vergehen wie Raserei und Fahren unter Alkohol oder Drogen werden mit Führerscheinentzug, empfindlichen Geldstrafen und in schweren Fällen selbst mit Gefängnis geahndet. Die Polizei drückt auch beim Ignorieren von Einbahnstrassen kein Auge mehr zu.

(sda)

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