Aeschbach 8. im Punktefahren

publiziert: Freitag, 25. Mrz 2005 / 10:22 Uhr / aktualisiert: Freitag, 25. Mrz 2005 / 10:45 Uhr

Zum Auftakt der Bahn-WM in Los Angeles (USA) hat Alexander Aeschbach im Punktefahren Rang 8 erreicht.

Alexander Aeschbach fehlte am Ende die Kraft.
Alexander Aeschbach fehlte am Ende die Kraft.
Dem Aargauer fehlte am Schluss des über 40 km langen Rennens die Kraft, um nach den Medaillen zu greifen. Weltmeister wurde Wolodimir Rybin (Ukr).

Seine Klassierung, mit der er die Zielsetzung erfüllte, gelang Aeschbach mit einem Rundengewinn nach der halben Distanz des Rennens sowie einem 2. sowie zwei 4. Plätzen in den Punktewertungen. Der Aargauer hatte sich an die Anweisung gehalten, einen aufmerksamen Wettkampf zu bestreiten, dabei aber keine Kräfte zu verschleudern.

Nahe dran

Als zwölf Runden vor Schluss Ioannis Tamouridis (Grie) und Juan Llaneras (Sp) zu jenem Vorstoss ansetzten, der ihnen schliesslich die Silber- respektive Bronzemedaille eintrug, war Aeschbach nahe dran. Im entscheidenden Moment fehlte ihm aber jene Härte, die man sich nur mit der Vorbereitung auf der Strasse respektive der Teilnahme an Rundfahrten holen kann. Dies war nach einer intensiven Sixjours-Saison nicht möglich.

Wolodimir Rybin wurde erstmals in seiner Karriere Weltmeister. Der Ukrainer hatte den Grundstein zum Titelgewinn mit einem Angriff nach 30 der 160 Runden gelegt. Rybin setzte sich zwar in keinem der Punktesprints durch. Der Goldmedaillengewinner bestritt aber ein angriffiges Rennen, bei dem er in nicht weniger als sechs Zwischenspurts den 2. Rang belegte.

Auf der Ziellinie abgefangen

Als entscheidend über die Vergabe der Goldmedaille erwies sich der Schlussspurt. Zu diesem Zeitpunkt führte nämlich überraschend Tamouridis. Hinter Guido Fulst (De) überquerte Rybin den Zielstrich als Zweiter, was dem Ukrainer jene zwei Zähler Vorsprung auf den Griechen (11. des letzten Spurts) eintrug, die zum Titelgewinn ausreichten.

Rybin ist seit drei Jahren bei Grossanlässen mit von der Partie. Er entschied in dieser Bahnsaison im Weltcup in Sydney das Punktefahren für sich. Bei den Olympischen Sommerspielen in Athen belegte er zusammen mit seinem Landsmann Wasil Jakowlew in der Madison den 5. Rang. Aeschbach und Franco Marvulli, dem im Hotel der Schweizer das Handy gestohlen wurde, sind für dieses Rennen am Sonntagabend Lokalzeit also gewarnt.

Los Angeles (USA). Bahn-WM. Punktefahren (40 km): 1. Wolodimir Rybin (Ukr) 47:08 (50,919 km/h), 38 Punkte. 2. Ioannis Tamouridis (Grie) 36. 3. Juan Llaneras (Sp) 34. 4. Chris Newton (Gb) 32. 5. Guido Fulst (De) 31. 6. Greg Henderson (Neus) 31. -- Ferner: 8. Alexander Aeschbach (Sz) 25. -- 20 klassiert.

Teamsprint: 1. Grossbritannien (Chris Hoy, Jason Queally, Jamie Staff) 44,379. 2. Holland (Theo Bos, Teun Mulder, Tim Veldt) 44,713. 3. Deutschland (Matthias John, Stfan Nimke, René Wolff) 44,790. 4. Frankreich. 5. Polen. 6. Japan. -- 11 klassiert.

Frauen. 500-m-Zeitfahren: 1. Natalia Tsylinskaia (WRuss) 34,738. 2. Anna Meares (Au) 34,752. 3. Yvonne Hijgenaar (Ho) 34,928. 4. Willy Kanis (Ho) 35,056. 5. Victoria Pendleton (Gb) 35,088. 6. Tamilia Abassowa (Russ) 35,019. -- 17 klassiert.

(rp/sda)

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