Afghanistan: Deutschland mit neuem Sicherheitsplan

publiziert: Dienstag, 30. Sep 2003 / 11:58 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 30. Sep 2003 / 14:09 Uhr

New York - Deutschland schlägt einen Plan zur Verbesserung der Sicherheitslage in Afghanistan vor. Durch die Stationierung von internationalen Truppenkontingenten in acht Städten soll die Lage ausserhalb der Hauptstadt Kabul verbessert werden.

Deutsche Soldaten im Camp Warehouse. (Archiv)
Deutsche Soldaten im Camp Warehouse. (Archiv)
In jeder der acht Sicherheitsinseln sollten zwischen 250 und 400 Soldaten stationiert werden. Diese Inseln sollten durch mobile Einheiten verbunden werden, sagte der deutsche UNO-Botschafter Günter Pleuger in New York.

Neben der Stabilisierung der Sicherheit beim zivilen Wiederaufbau des Landes könnten diese Einheiten auch die im kommenden Jahr geplanten Wahlen absichern. Pleuger sagte, zurzeit würden diese Vorstellungen innerhalb der NATO diskutiert. Eine UNO-Resolution könnte bereits im Oktober im Sicherheitsrat vorgelegt werden.

Momentan verfügt die internationale Schutztruppe ISAF unter dem Kommando der NATO über 5000 Soldaten in Kabul und der näheren Umgebung der Hauptstadt.

Ein namentlich nicht genannter deutscher Diplomat wurde vom US-Nachrichtensender CNN mit den Worten zitiert, der Vorschlag sei von mehreren Staaten, darunter den USA, positiv aufgenommen worden.

Während in New York über die Verbesserung der Sicherheitslage in Afghanistan diskutiert wurde, gingen vor Ort die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der US-Armee und afghanischen Kämpfern weiter.

In Südostafghanistan wurde ein US-Soldat getötet. Zwei US-Soldaten seien bei dem Einsatz in der Nähe von Schkin in der Provinz Paktika verletzt worden, teilte ein Sprecher der US-Streitkräfte auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram mit. Zwei afghanische Kämpfer wurden demnach von US-Soldaten getötet.

(fest/sda)

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