Afghanistan: Zahl der Erdbeben-Opfer steigt weiter

publiziert: Mittwoch, 27. Mrz 2002 / 07:18 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 27. Mrz 2002 / 10:32 Uhr

Islamabad - Nach der Serie von Erdbeben im Norden Afghanistans mit bis zu 4'800 Toten haben tausende Menschen die Nacht im Freien verbracht. Nach neuerlichen Erdstössen am Morgen sei die Zahl der Opfer dramatisch gestiegen, sagte ein Ministeriumssprecher in Kabul.

Am schlimmsten betroffen war die Bezirkshauptstadt Nahrin. Die Altstadt sei völlig verwüstet worden, während die 1,5 Kilometer entfernt gelegene Neustadt zu 40 Prozent zerstört sei, sagte Manoel de Silva vom UNO-Büro für humanitäre Hilfe (UNOCHA) am Mittwoch in Kabul.

Etwa 1'800 Leichen sind nach Behördenangaben bislang geborgen worden. Viele Vermisste werden noch unter den Trümmern vermutet. Ausser Nahrin wurden 44 Dörfer in der Ebene um die Stadt herum teilweise zerstört.

Gestern brachten Vereinte Nationen und Hilfsorganisationen 2'100 Zelte und 1'400 Decken in die Katastrophenregion. Die Organisation 'Ärzte ohne Grenzen' errichtete eine Klinik.

(sk/sda)

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