Ganz oben auf die Dringlichkeitsliste setzten die Konferenzteilnehmer die Schaffung regionaler Dienstleistungszentren für Finanzfragen. Diese sollen die Rechtsgrundlagen in den einzelnen Regionen abklären, aber auch Investoren und einheimische beraten.

An die multinationalen Konzerne richtete die Konferenz den dringlichen Appell, für die berufliche Ausbildung der afrikanischen Bevölkerung deutlich mehr zu tun als bis anhin. Ohne eine bessere berufliche Ausbildung sei die Wirtschaft der afrikanischen Länder nicht vorwärts zu bringen.

Die Schweiz beteiligt sich seit Juni 2002 an der vorläufigen Mobilisierung von Ressourcen für den Afrikanischen Entwicklungsfonds (AfDF). Der Bundesrat hat dafür einen nicht rückzahlbaren Gesamtbetrag von 44 Mio. Fr. bewilligt.

(bsk/sda)