Agenturen entwickeln mobile Dienste

publiziert: Donnerstag, 8. Jan 2004 / 10:36 Uhr

Bern - Fünf führende europäische Nachrichtenagenturen, darunter die Schweizerische Depeschenagentur (sda), entwickeln gemeinsam Informationsdienste für den Mobilfunk.

Nun wollen auch Nachrichtenagenturen vom Handy-Boom profitieren.
Nun wollen auch Nachrichtenagenturen vom Handy-Boom profitieren.
Ziel ist es, die Attraktivität von Medienangeboten im UMTS-Standard zu steigern.

Das Projekt MINDS (Mobile Information and News Data Services for 3G) wird von der EU im Rahmen des eContent-Programms gefördert, wie die beteiligten Nachrichtenagenturen mitteilten.

Geplant sind multimediale Angebote, mit denen Mobilfunk-Kunden überall und jederzeit einfachen Zugang zu Nachrichten haben. Bis Mitte 2005 soll laut Mitteilung mindestens ein Dutzend Services für europäische Bürger, Unternehmen und Behörden entwickelt werden.

Derzeit erschweren unter anderem unterschiedliche technische Standards und eine komplizierte Bedienung von Datendiensten auf dem Handy einen durchgreifenden Markterfolg neuer Mobilfunk-Angebote. Das Projekt soll hier zu einer deutlichen Vereinfachung beitragen.

Die Nachrichtenagenturen sehen sich als Dienstleister der Medien sowie der Telekom-Industrie. Im Rahmen des Projekts MINDS ist eine enge Zusammenarbeit mit den Mobilfunk-Netzbetreibern, den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, den Fernseh- und Radiostationen sowie mit Internet-Portalen vorgesehen.

Zum Konsortium unter Führung der dpa-Servicetochter infocom gehören neben der sda die Nachrichtenagenturen ANP (Niederlande), APA (Österreich), MTI (Ungarn) sowie der Weltverband der Publishing Industrie (Ifra).

Partner sind überdies der IT-Dienstleister arvato systems, das Software-Haus CoreMedia und das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin.

(bsk/sda)

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