Das britische Topmodel ist für seine Grunge-Ästhetik und sein Markenzeichen, den blondierten Kurzhaarschnitt, bekannt. Momentan konzentriert sich Agyness ganz auf ihre Filmkarriere und für ihre neue Rolle musste sie ihren typischen Look ändern. Mit langen, braunen Haare begeistert sie nun vor allem ihre Familie.

«Ja, ich werde nicht mehr wirklich erkannt. Und meine Mutter liebt es!» berichtete sie gegenüber 'The Guardian'. «Als Teenager hatte meine Schwester weissblonde Dreadlocks und ich habe mir die Haare abrasiert. Jetzt hat meine Schwester auch wieder lange Haare und so findet Mama uns ganz toll.»

Gut befreundet mit Henry Holland

Agyness Deyn ist gut mit dem Designer Henry Holland (31) befreundet und beide feierten ihren Durchbruch in der Mode-Szene zur gleichen Zeit. In ihren Anfangsjahren hatten das Model und der Nachwuchsdesigner viel Spass und Deyn erinnerte sich an ein Zusammentreffen mit Anna Wintour (65), der Chefin der US-'Vogue', nachdem sie unangekündigt auf einer 'Teen Vogue'-Party in New York erschien: «Ich war vielleicht 19 oder 20, trug ein Kleid von Jeremy Scott, das voller Hotdogs und Burger-Prints war, und sie lud mich und Henry zu den CFDA-Awards [der Oscar der Modeszene] ein. Ich wusste nicht, wer sie war, aber ich fand sie toll. Ich sagte Ja und ich erinnere mich, dass ich das alles so glamourös fand. Ich war zuvor noch nie auf einer ähnlichen Party gewesen. Das war verrückt», berichtete Agyness weiter.

Beziehung lange geheim gehalten

Momentan ist das Leben für das Supermodel wesentlich ruhiger. Zusammen mit ihrem Ehemann Giovanni Ribisi (39, 'Ted') lebt sie in Los Angeles, die beiden heirateten 2012 in einer kleinen, privaten Zeremonie. Die Hochzeit kam überraschend, da die Promis ihre Beziehung geheim hielten. Ausserdem ist Ribisi ein Mitglied der Church of Scientology, doch ist das eine Tatsache, über die seine Frau nicht weiter sprechen möchte: «Das ist die Religion meines Ehemannes. Es ist so, als ob man mit einem Katholiken zusammen ist und natürlich weiss man etwas darüber, aber so ist das nun mal», sagte sie lediglich und fügte hinzu, dass sie Engstirnigkeit nicht ausstehen könne. «Das Leben ist zu kurz. Man sollte jeden so akzeptieren, wie er ist. Ob das nun der Geschmack der Leute, ihre Sexualität, ihre Hautfarbe oder Religion ist», plädierte Agyness Deyn.

(flok/Cover Media)