Aktion Nez rouge verliert wichtigen Sponsor

publiziert: Samstag, 8. Mai 2004 / 18:28 Uhr

Bern - Der Fonds für Verkehrssicherheit spricht der Aktion Nez rouge den präventiven Charakter ab und zieht sich als Sponsor zurück; das Gesuch um einen Unterstützungsbeitrag von 150 000 Fr. für 2004/2005 wurde abgelehnt. Nez Rouge wird dagegen rekurrieren.

Die Aktion Nez rouge ist auf den Beitrag angewiesen.
Die Aktion Nez rouge ist auf den Beitrag angewiesen.
Hunderte von Freiwillige machen es sich im Rahmen der Aktion Nez rouge über die Festtage jeweils zur Aufgabe, angeheiterte und nicht mehr fahrtüchtige Autolenker und -lenkerinnen sicher und unfallfrei nach Hause zu führen.

Nun will der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) die Aktion nicht mehr unterstützen, wie Nez-rouge-Präsident Jean-Luc Baierlé einen Le-matin-Bericht bestätigte. Der FVS sehe in der Aktion keine vorbeugende Massnahme zur Verhinderung von Unfällen, sondern vielmehr einen simplen, den Alkoholkonsum sogar noch fördernden Transportdienst, bedauert Baierlé.

Rekurs angekündigt

Die Stiftung Nez rouge wird nun beim Bundesrat gegen die Streichung der Unterstützung rekurrieren. Entfalle diese nämlich, sei die Infrastruktur zur nationalen Koordination der Nez-rouge-Aktionen - das Sekretariat - bedroht, sagte Baierlé.

Dem Fonds für Verkehrssicherheit stehen jährlich rund 15 bis 16 Millionen Franken zur Verfügung. Sie stammen aus einem Beitrag, den jeder Motorfahrzeughalter zusammen mit seiner Haftpflichtversicherungsprämie bezahlt.

Bundesrat überwacht den Fonds

Der Fonds für Verkehrssicherheit ist eine öffentliche Anstalt, deren Zweck darin besteht, Massnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit und Linderung der Unfallfolgen zu koordinieren, zu fördern oder selber zu veranlassen. Der Fonds untersteht der Aufsicht des Bundesrates.

Finanziell gesehen ist der Fonds einer der Hauptträger der Verkehrssicherheitstätigkeiten in der Schweiz. Der Grossteil aller Arbeiten auf dem Gebiet der Unfallverhütung werden von ihm mitfinanziert.

(rp/sda)

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