Al-Aksa-Brigaden wollen militante Aktionen einstellen

publiziert: Mittwoch, 4. Jan 2006 / 23:42 Uhr

Gaza - Die El-Aksa-Brigaden, die seit Dienstag im Gazastreifen für Chaos gesorgt haben, wollen ihre militanten Aktionen einstellen. Die El-Aksa-Brigaden sind der radikale Arm der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.

Die El-Aksa-Brigaden sind der radikale Arm der Fatah-Bewegung.
Die El-Aksa-Brigaden sind der radikale Arm der Fatah-Bewegung.
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Sprecher der El-Aksa-Brigaden erklärten, sie hätten mit den palästinensischen Behörden eine Einigung über die Freilassung eines Gesinnungsgenossen erzielt. Dieser soll einer der Drahtzieher der Entführung von drei britischen Staatsbürgern im Gazastreifen in der vergangenen Woche sein. Er war am Dienstag festgenommen worden und soll nach Angaben der Sprecher am Donnerstagnachmittag wieder freikommen.

Nach der Festnahme hatten Mitglieder der El-Aksa-Brigaden öffentliche Einrichtungen besetzt und am Mittwochabend die Grenzmauer an der Grenze zu Ägypten bei Rafah mit Bulldozern an einer Stelle eingerissen. Durch das Loch strömten zahlreiche Palästinenser unkontrolliert auf ägyptisches Gebiet.

Dabei soll es zu schweren Zwischenfällen gekommen sein. Wie die Augenzeugen berichteten, schossen die Männer in Richtung Ägypten in die Luft. Palästinensische Sicherheitskräfte waren am Abend dabei, das Loch in der Grenzmauer wieder zu schliessen.

(bert/sda)

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