Am Flughafen Zürich mehr gefährliche Gegenstände beschlagnahmt

publiziert: Samstag, 18. Jan 2003 / 18:56 Uhr / aktualisiert: Samstag, 18. Jan 2003 / 19:12 Uhr

Zürich - Wegen den verschärften Sicherheitsbestimmungen nach dem 11. September 2001 wurden im vergangenen Jahr am Flughafen Zürich so viele gefährliche Gegenstände beschlagnahmt wie noch nie. Bei den meisten Objekten handelt es sich um Alltagsgegenstände.

Verschärfte Sicherheitsmassnahmen fördern allerhand verbotenes Zeug in Koffern zu Tage.
Verschärfte Sicherheitsmassnahmen fördern allerhand verbotenes Zeug in Koffern zu Tage.
65 678 gefährliche Gegenstände wurden 2002 im Gepäck und bei der Kontrolle von Passagieren sichergestellt. Dies entspricht einer Zunahme um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie ein Sprecher der Zürcher Kantonspolizei eine Meldung der Neuen Zürcher Zeitung bestätigte.

Davon fielen 42 400 in die Kategorie Alltags-Werkzeuge wie Messer, Nagelscheren, Stricknadeln, Pinzetten oder Korkenzieher. Beschlagnahmt wurden auch 19 000 grössere Scheren sowie Feuerzeuge in der Form einer Handgranate oder einer Spielzeugwaffe.

Aber auch die Zahl der sichergestellten echten Schusswaffen hat zugenommen, und zwar von 252 Stück 2001 auf 321 im letzten Jahr. In Gepäckstücken am Check-in-Schalter entdeckt wurden unter anderem Autobatterien, Benzinkocher oder Motorsägen mit Benzintank, die explosions- oder brandgefährlich sind.

Die starke Zunahme ist laut Kantonspolizei auf die strengeren Sicherheitsvorkehrungen nach den Terroranschlägen in den USA zurückzuführen. Die restriktivsten Bestimmungen gelten nach wie vor für Flüge in die USA. Für die übrigen Destinationen wurden sie im Lauf des letzten Jahres wieder gelockert.

(fest/sda)

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