Amerikaner setzen Chemikalien ein gegen das Öl

publiziert: Samstag, 15. Mai 2010 / 13:55 Uhr
Bild der NASA von der Ölkatastrophe. Umweltschützer warnen vor dem Einsatz von Chemikalien.
Bild der NASA von der Ölkatastrophe. Umweltschützer warnen vor dem Einsatz von Chemikalien.

New Orleans - Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko haben die USA den Einsatz umstrittener Öl-zersetzender Chemikalien unter Wasser erlaubt. Die Entscheidung sei nicht leicht gewesen, sagte Küstenwachensprecherin Mary Landry.

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Die Zustimmung sei erst erfolgt, nachdem ein Expertenteam die Ergebnisse von drei Tests mit entsprechenden Chemikalien ausgewertet hätten. Die zersetzenden Mittel haben zur Folge, dass das Öl in kleinere Partikel verfällt, die biologisch abgebaut werden.

Umweltschützer, Wissenschaftler und Fischer haben jedoch die Sorge geäussert, dass Öl zersetzende Mittel eine giftige Suppe bilden könnten. Auf der Meeresoberfläche wurden bereits tonnenweise solche Chemikalien eingesetzt, um den Ölteppich zu bekämpfen.

Die von BP betriebene Bohrinsel «Deepwater Horizon» war am 20. April im Golf von Mexiko explodiert, dabei kamen elf Arbeiter ums Leben. Zwei Tage später sank die Plattform, das Öl bedroht die Küstengebiete mehrerer südlicher US-Bundesstaaten.

(fkl/sda)

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