Amicitia will wieder an die nationale Spitze

Neben Schuler wechseln für je zwei Jahre auch Trainer Robbie Kostadinovich und Torhüter Tobias Hodel sowie jeweils für drei Saisons die Nationalspieler Andy Schmid, Daniel Fellmann und Marcel Hess die Seiten. Damit sind die Transfers von den Grasshoppers zu Amicitia noch nicht abgeschlossen, weitere werden in den nächsten Tagen folgen.

Ziemlich sicher dürften nächste Saison der serbische Goalie Vladan Krasavac, der Slowake Radoslav Antl und der norwegische Kreisläufer Frank Löke das Dress von Amicitia tragen. Aber auch Akteure von anderen Vereinen stehen auf dem Einkaufszettel. So sind sich die Stadtzürcher per Handschlag mit Suhrs Bosnier Edin Basic einig. Auch der derzeit in Spanien bei BM Algeciras spielende Schweizer Internationale Marco Kurth und der Suhrer Michael Schlegel sind Kandidaten.

Amicitia war Ende der 80er-Jahre das Nonplusultra in der Schweiz. Von 1987 bis 1989 gewann der Traditionsklub dreimal in Serie die Meisterschaft. Der grösste Erfolg war 1987 der Einzug in den Final des Cupsieger-Cups, den Amicitia gegen ZSKA Moskau verlor. 2001 stiegen die Stadtzürcher nach 29 Jahren in der höchsten Liga ab, so dass sie zuerst wieder aufsteigen müssen.

(fest/Si)