Flüchtlinge

Amnesty International kritisiert Griechen

publiziert: Dienstag, 29. Apr 2014 / 07:32 Uhr
Die Behandlung von Flüchtlingen an der Griechischen Grenze sorgt für Gesprächsstoff.
Die Behandlung von Flüchtlingen an der Griechischen Grenze sorgt für Gesprächsstoff.

Berlin - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Griechenland für den Umgang mit Flüchtlingen hart attackiert. Die Situation an der griechischen Grenze zur Türkei habe sich dramatisch verschlimmert, heisst es in einem am Montag veröffentlichten Bericht.

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«Flüchtlinge müssen sich vor der griechischen Küstenwache nackt ausziehen, ihre Habseligkeiten werden weggenommen und sie werden mit Waffen bedroht, bevor sie in die Türkei zurückgeschoben werden», sagt Cyrielle Huguenot von Amnesty International Schweiz.

Laut Amnesty berichteten Flüchtlinge ausserdem, dass ihnen maskierte Männer Pässe und Geld abgenommen haben und sie dann in kleinen Booten in die Türkei zurückschleppten. «Dies sind unhaltbare Zustände. Die EU-Kommission muss endlich mit einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Griechenland vorgehen», forderte Huguenot.

Für den Bericht «Griechenland: Grenze der Hoffnung und der Angst» wurden zwischen September 2012 und April 2014 insgesamt 148 Flüchtlinge und Migranten befragt. Die Betroffenen sassen nach den Angaben in Abschiebelagern in Griechenland und Bulgarien oder hielten sich in der Türkei auf.

(ww/sda)

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