Kritik an Elektroschock-Pistolen

Amnesty beklagt 500. Taser-Toten in den USA

publiziert: Donnerstag, 16. Feb 2012 / 08:15 Uhr
Der Taser, den die Schweizer Polizei auch einsetzt, ist in der USA wegen den vielen Todesfällen stark in der Kritik.
Der Taser, den die Schweizer Polizei auch einsetzt, ist in der USA wegen den vielen Todesfällen stark in der Kritik.

Washington - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den weit verbreiteten Gebrauch von Elektroschock-Pistolen in den USA kritisiert. Seit dem Beginn des Einsatzes dieser Waffe im Jahr 2001 seien 500 Menschen durch Taser zu Tode gekommen.

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Zuletzt sei ein offensichtlich betrunkener und nicht bewaffneter Mann nach dem zweimaligen Einsatz einer Taser-Waffe durch die Polizei in Alabama gestorben, erklärte Amnesty am Mittwoch in Washington.

Für den Einsatz der Elektroschock-Waffen durch die Polizei müssten «strengere Restriktionen» erlassen werden, forderte Amnesty. Der jüngste Todesfall war Anfang der Woche bekannt geworden.

(knob/sda)

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