Amnesty macht in Bern auf Menschenrechtslage in China aufmerksam

publiziert: Samstag, 12. Jul 2008 / 13:54 Uhr / aktualisiert: Samstag, 12. Jul 2008 / 14:35 Uhr

Bern - «Justice»: Mit diesem aus einer Menschenkette gebildeten Wort haben in Bern rund 120 Menschen auf die Menschenrechtslage in China aufmerksam gemacht. Die Aktion war Teil eines Weltrekordversuchs in über 20 Ländern.

Aus Sicht von AI haben die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele «zu zusätzlichen Menschenrechtsverletzungen geführt».
Aus Sicht von AI haben die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele «zu zusätzlichen Menschenrechtsverletzungen geführt».
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Mit farbigen Regenschirmen trotzten die Sympathisantinnen und Sympathisanten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) kurz vor dem Mittag dem Regen. Gemeinsam bildeten sie unterhalb der Kirchenfeldbrücke das Wort «Justice» (Gerechtigkeit).

Die AI-Kampagne mit den «Luftbildern» steht unter dem Motto «Peking 2008: Menschenrechte aufs Podest». Sie soll China, Austragungsland der Olympischen Spiele 2008, «an seine Versprechen erinnern», wie AI mitteilte.

Die Volksrepublik habe vor sieben Jahren beteuert, die Austragung der Spiele werde zur Verbesserung der Menschenrechte beitragen. Aus Sicht von AI haben die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele, die am 8. August beginnen, aber «zu zusätzlichen Menschenrechtsverletzungen geführt».

An weltweit 29 weiteren Orten bildeten Menschenketten am gleichen Tag die Worte «Justice», «Freedom» (Freiheit), «Equality» (Gleichheit) und «Dignity» (Würde).

(fest/sda)

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