Andreas Notter bedankt sich für Unterstützung

publiziert: Sonntag, 3. Mai 2009 / 15:21 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 3. Mai 2009 / 15:52 Uhr

Lenzburg - An einem Gottesdienst in der Stadtkirche Lenzburg AG hat sich der IKRK-Mitarbeiter Andreas Notter bei der Bevölkerung für die moralische Unterstützung während der Geiselhaft bedankt. Gut 200 Menschen wohnten dem Gottesdienst bei.

Der Schweizer IKRK-Mitarbeiter Andreas Notter. (Archivbild)
Der Schweizer IKRK-Mitarbeiter Andreas Notter. (Archivbild)
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Während den 93 Tagen seiner Geiselhaft habe er einen Schutzengel gehabt, sagte Andreas Notter in einer kurzen Ansprache. Von dem ihm gewidmeten Gedenkgottesdienst in Lenzburg habe er noch in der Geiselhaft erfahren. Das habe ihm Kraft gegeben.

Die Solidarität der Lenzburger Bevölkerung habe ihn nach seiner Rückkehr in die Schweiz tief bewegt, betonte Notter in der bis auf den letzen Platz besetzten Stadtkirche. Er bedankte sich bei allen, die mitgelitten haben.

Kerzen für Geiseln

Zugleich mahnte er, dass noch ein weiterer IKRK-Mitarbeiter in der Hand der Geiseln sei. «Ich werde mich erst dann richtig frei fühlen, wenn auch er befreit ist», sagte Notter abschliessend. Für seine Worte erhielt er Applaus.

Zahlreiche Besucher zündeten eine Kerze für die Geiseln in aller Welt an und teilten Notter ihre Freude über die Befreiung persönlich mit. Zahlreiche Menschen blieben nach dem Dankesgottesdienst zum Apéro vor der Kirche.

Der 38-jährige Notter war am 19. April nach 93 Tagen in der Gewalt islamistischer Rebellen auf der süpdphilippinischen Insel Jolo von den Geiselnehmern zurückgelassen zurückgelassen worden. Seit Mittwoch vorletzer Woche befindet er sich in der Schweiz.

(bert/sda)

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