Angst vor Sturm auf Finanzviertel in Bangkok

publiziert: Montag, 19. Apr 2010 / 18:42 Uhr

Bangkok - In der thailändischen Hauptstadt Bangkok haben Soldaten und Polizisten den Finanzbezirks abgeriegelt. Ein Armeesprecher sagte, dass die Sicherheitskräfte zum Einsatz von Schusswaffen gegen Demonstranten bereit seien.

Die Armee wurde mit scharfer Munition ausgerüstet.
Die Armee wurde mit scharfer Munition ausgerüstet.
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Rund 1500 Soldaten und hunderte Polizisten errichteten Barrieren aus Stacheldraht, um das Finanzviertel vor den Protesten der oppositionellen Rothemden zu schützen. Soldaten patrouillierten mit Sturmgewehren und Schrotflinten durch den Silom-Distrikt.

Tausende Demonstranten kontrollieren seit Wochen das benachbarte Touristen- und Einkaufsquartier und drohen, ihre Proteste auf den Finanzbezirk auszuweiten. Für Dienstag kündigten sie eine Grosskundgebung gegen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva an.

Ein Armeesprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass die Einsatzkräfte mit scharfer Munition bewaffnet würden. Die Sicherheitskräfte hätten das Recht, sich selbst zu schützen, sagte er.

Nach blutiger Demonstration

Bereits vor rund einer Woche hatte die Armee Schusswaffen gegen Demonstranten eingesetzt. Bei Strassenschlachten zwischen den Rothemden und der Armee starben mindestens 25 Menschen, über 800 weitere wurden verletzt.

Die Armee forderte am Montag die Rothemden auf, keine Kinder und alte Leute in vorderer Linie demonstrieren zu lassen. Regierungssprecher Panitan Wattanayagorn sagte, die Sicherheitskräfte hätten klaren Befehl, eine Ausweitung der Proteste zu verhindern.

(ht/sda)

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