Annan und Merkel kommen zum WEF nach Davos

publiziert: Mittwoch, 18. Jan 2006 / 16:21 Uhr

Genf - Die boomenden Wirtschaftsmächte China und Indien stehen im Zentrum der Debatten unter dem Motto «Kreativer Imperativ» am diesjährigen WEF. Über 2300 Teilnehmende aus 89 Ländern reisen Ende Januar zum Gedankenaustausch nach Davos.

4 Meldungen im Zusammenhang
«Die Verschiebung des wirtschaftlichen Gravitationszentrums von West nach Ost ist eine der grossen Herausforderungen für die globale Gemeinschaft», sagte Klaus Schwab vor den Medien bei Genf.

Der Gründer und Präsident des World Economic Forums (WEF) sieht dadurch enorme Chancen, aber auch Unsicherheiten, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Am 36. Jahrestreffen vom 25. bis 29. Januar in Davos sollen deshalb kreative Lösungsansätze gefunden werden.

Aus dem Mittleren Osten und Nahost

Unter den illustren Gästen befinden sich etwa der afghanische Präsident Hamid Karsai, Iraks Premierminister Ibrahim Dschafari, der pakistanische Präsident Pervez Musharraf und der isreaelische Friedensnobelpreisträger sowie Ex-Ministerpräsident Schimon Peres.

Mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neuen liberianischen Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf sind zudem starke weibliche Führungspersönlichkeiten am WEF vertreten.

Annan und El Baradei

Auch UNO-Generalsekretär Kofi Annan und Mohammed el Baradei, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) geben sich die Ehre. Mit einer einflussreichen Delegation sind die USA vertreten, darunter Vizeaussenminister Robert Zoellick und der Handelsbeauftragte Robert Portmann.

Aus der Schweiz reisen Bundespräsident Moritz Leuenberger und seine Bundesratskollegen Joseph Deiss, Hans-Rudolf Merz sowie Aussenministerin Micheline Calmy-Rey an.

(fest/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - In mehreren Schweizer Städten haben Globalisierungskritiker mit ... mehr lesen
In Davos treffen sich die Mächtigen der Welt.
In der malischen Hauptstadt Bamako hat das diesjährige Weltsozialforum begonnen.
Nairobi - Mit einem Protestmarsch hat ... mehr lesen
Chur - Die Schweizer Armee steht am diesjährigen World Economic Forum (WEF) in Davos erneut mit maximal 5500 Militärangehörigen im Einsatz. mehr lesen 
Chur - Sicherheitseinsätze der Armee ... mehr lesen
Das Kommitee sieht eine «gefährliche Militarisierung der inneren Sicherheit».
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Bundespräsident Schneider-Ammann traf in Davos den französischen Premierminister Manuel Valls, EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und EU-Forschungskommissar Carlos Moedas.
Bundespräsident Schneider-Ammann traf in Davos den französischen ...
Keine Zugeständnisse aus Brüssel  Bern - Der Bundesrat hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) für eine Charme-Offensive bei den EU-Ländern genutzt. Mehr konnte er in Davos gar nicht tun. So lange die Probleme mit Grossbritannien nicht gelöst sind, wird Brüssel der Schweiz keine Zugeständnisse machen. mehr lesen 
WEF 2016 verlief ruhig  Davos GR - Die Bündner Behörden ziehen ein positives Fazit des 46. Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums (WEF). Sämtliche ergriffenen Massnahmen hätten sich bewährt. «Es kam zu keinen sicherheitsrelevanten Zwischenfällen.» mehr lesen  
WEF 2016  Davos GR - Das 46. Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos GR gehört der Geschichte an. Gründer Klaus Schwab hat sich zum Abschluss bei allen Teilnehmenden, den Organisatoren und Sicherheitskräften bedankt. Den Schlusspunkt setzte die Cellistin und Komponistin Zoë Keating. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 6°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten