Mindestens 21 Tote und 62 Verletzte
Anschlagsserie in Bagdad
publiziert: Montag, 13. Jul 2015 / 08:12 Uhr

Bagdad - Bei einer Anschlagsserie in Bagdad sind am Sonntag mindestens 21 Menschen getötet und 62 weitere verletzt worden. Die mindestens fünf Anschläge ereigneten sich in Vierteln, in denen vornehmlich Schiiten wohnen.

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Im Viertel Al-Schaab im Nordosten der irakischen Hauptstadt ereigneten sich zwei Explosionen, wie ein hochrangiger Polizeibeamter und ein Vertreter des Innenministeriums mitteilten. Mindestens eine davon sei durch einen Selbstmordattentäter ausgelöst worden.

Bei den beiden Anschlägen in der Nähe eines Marktes seien elf Menschen getötet und 23 weitere verletzt worden, darunter mindestens drei Sicherheitskräfte, teilte die Polizei mit.

Mehrere Selbstmordanschläge

Am Adnan-Platz in der Nähe des schiitischen Viertels Kasimija wurde kurz vor dem täglichen Fastenbrechen im muslimischen Fastenmonat Ramadan ein Selbstmordanschlag mit einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug verübt. Dabei wurden den Angaben zufolge sechs Menschen getötet und 20 weitere verletzt.

Auf die gleiche Weise wurden Selbstmordanschläge in der Nähe eines Restaurants im Viertel Al-Bunuk sowie im Viertel Iskan verübt. In Al-Bunuk gab es mindestens zwei Todesopfer und elf Verletzte, in Iskan zwei Tote und acht Verletzte.

Zu den Taten bekannte sich zunächst niemand. Das Vorgehen legte aber nahe, dass sie von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verübt wurden. Diese sunnitische Organisation greift häufig Schiiten an, die sie als Häretiker betrachtet.tet und 23 weitere verletzt worden, darunter mindestens drei Sicherheitskr

(jbo/sda)

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Man wagt es kaum zu denken ...!
Sie, zombie1969, sagen es - ich habe es hier auch schon gesagt, dass es halt einfach so zu sein scheint, dass dieses schleichende, krebsige Geschwür JETZT und nicht später, mit aller Gewalt und dabei noch möglicher Vorsicht, radikal heraus operiert werden sollte!
Und genau da liegt wohl das Problem, lieber Zombie, dass es ohne (viele!) zivile Opfer wohl nicht gehen würde ... Darum wohl auch das Zögern der dafür verantwortlichen "Politiker" !
Angesichts....
der Unmenschlichkeit, der Bewaffnung und Stärke, der Aggressivität und territorialen Ausbreitung des Daesh (IS) muss man vielleicht zu einem grossem Schlag ausholen.
Im Bodenkrieg wird dieser Krieg kaum zu gewinnen sein oder aber sehr viele Opfer fordern. Mit ein paar Guerillas, korrupten Armeen und Luftschlägen ist vermutlich auch kein Durchbruch zu erreichen.
Vielleicht muss man wirklich über derartig massive Schläge nachdenken, dass der Gegner komplett demoralisiert und militärisch zermalmt wird. Zum Beispiel eine Bombardierung und totale Auslöschung der 10 grössten Daesh-Stützpunkte auch unter in Kaufnahme von zivilen Opfern. Es gibt konventionelle Bomben (Daisycutter), die in ihrere Wirkung äusserst verherrend sind.
Das klingt grausam, aber wahrscheinlich würden dadurch mehr Menschenleben gerettet, als wenn man den Konflikt weiter über Jahren eskalieren lässt.
.
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