Anti-Kriegsdemos: Tausende auf der Strasse

publiziert: Donnerstag, 20. Mrz 2003 / 13:22 Uhr

Bern - Gegen den Krieg in Irak sind in zahlreichen Schweizer Städten Tausende auf die Strasse gegangen. Hauptsächlich Schülerinnen und Schüler trugen die Aktionen.

Friedensdemonstration gegen einen Irak-Krieg.
Friedensdemonstration gegen einen Irak-Krieg.
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Die grösste Demonstration fand in Bern statt. Dort zogen rund 10 000 Personen zur US-Botschaft. In Genf versammelten sich rund 5000 Personen. Tausende von Schülerinnen und Schüler protestierten auch in Basel gegen den Irak-Krieg.

Von ihren Schulhäusern zogen sie in verschiedenen Demonstrationszügen in die Innerstadt. Stopp den Krieg skandierten die einen, andere sangen Friedenslieder.

Meist Schüler und Schülerinnen

Hunderte von Schülerinnen und Schülern aus Kantons- und Sekundarschulen versammelten sich in Zürich. Sie zogen geschlossen zum Paradeplatz, wo sie am Mittag eine Protestkundgebung abhielten.

In Luzern vereinten sich ebenfalls Hunderte von Schülerinnen und Schülern zu einer gemeinsamen Demonstration gegen den Irak-Krieg. In Burgdorf nahmen mindestens 700 Schülerinnen und Schüler an einer Kundgebung und einer anschliessenden Andacht in der Stadtkirche teil.

Westscheiz

Auch in den Westschweizer Städten wurden die Aufrufe rege befolgt. In Neuenburg zogen 2000 bis 3000 Studierende durch die Stadt. In Lausanne manifestierten rund 800 Menschen.

In Brig liess sich die Schülerschaft des Kollegiums durch ein Verbot der Direktion nicht von einer Demonstration abhalten. 300 verliessen nach Angaben der Schulleitung ihre Klassen.

Die Glückskette und neun ihrer Partner-Hilfswerke haben eine Sammelkampagne für die notleidende Bevölkerung in Irak gestartet. Bereits hätten mehrere Schweizer Hilfswerke Beiträge für Hilfsmassnahmen gesprochen.

1,5 Mio. Franken stelle beispielsweise das Schweizerische Rote Kreuz zur Verfügung, Caritas und HEKS hätten 800 000 Franken bereit gestellt, teilte die Glückskette mit.

(bsk/sda)

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