Anti-WEF-Aktionen in Bern bewilligt

publiziert: Donnerstag, 22. Dez 2005 / 22:58 Uhr

Bern - Die Stadt Bern hat verschiedene Anti-WEF-Aktionen am 14. und 21. Januar 2006 bewilligt. Die Globalisierungsgegner in der Schweiz setzen diesmal nicht auf eine zentrale Protestkundgebung in einer grösseren Stadt, sondern auf dezentrale Aktionen.

Der Protest gegen das nächste World Economic Forum in Davos soll in vielfältiger Form durchgeführt werden, so die Globalisierungsgegner. (Archivbild)
Der Protest gegen das nächste World Economic Forum in Davos soll in vielfältiger Form durchgeführt werden, so die Globalisierungsgegner. (Archivbild)
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In Städten und Dörfern sollen Strassentheater, Pantomimen, Lesungen und Informationen organisiert werden. Aktionen sind unter anderem auch in Bern geplant, wo ein nodemo-Bündnis verantwortlich zeichnet. Die Berner Innenstadt soll zur Kulturprotestbühne werden. Ein Sprecher der Stadtpolizei Bern bestätigte, dass eine entsprechende Bewilligung erteilt worden ist.

Im vergangenen Januar verliefen die Anti-WEF-Proteste in der Stadt Bern friedlich. Den Demonstranten stand ein für die Bundesstadt beispielloses Polizeiaufgebot gegenüber.

Auch in diesem Jahr wollen die Globalisierungsgegner in Bern «sicherheitspolitische Überreaktionen ad absurdum führen», wie Daniele Jenni, Grüner Stadtparlamentarier und Koordinator der Aktionen schon Anfang Dezember an einer Medieninformation erklärte.

(lg/sda)

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