Anträge von SVP und SP abgelehnt

publiziert: Dienstag, 3. Jun 2008 / 08:47 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Jun 2008 / 10:00 Uhr

Bern - Die Politik des Bundes kann nicht das Parteiprogramm der SVP oder der SP sein. Mit klarem Mehr hat der Nationalrat die Rückweisungsanträge von rechts und links zur Legislaturplanung 2007-2011 abgelehnt.

Welchen Kurs wird der Nationalrat in der kommenden Legislatur einschlagen?
Welchen Kurs wird der Nationalrat in der kommenden Legislatur einschlagen?
Die SVP wollte die Legislatur unter die Leitlinien Nichtbeitritt zur EU, mehr Sicherheit und Steuersenkungen für alle stellen. Die SP propagierte linke Kernanliegen, darunter Beitragsverhandlungen mit der EU.

Der Rat zog zunächst den Antrag der SP jenem der SVP vor und verwarf dann die Rückweisung mit 68 zu 40 Stimmen bei 63 Enthaltungen.

Der Bundesrat habe seine Ziele auf den Konsens ausgerichtet, sagte Bundespräsident Pascal Couchepin.

Er glaube nicht, dass mit der letzten Bundesratswahl ein katastrophales Zeitalter angebrochen sei, in dem es keinen Konsens mehr gebe. Die «ängstliche» Vision der SVP könne nicht die Vision der Schweiz und ihrer Regierung sein.

Fünf Leitlinien

Nun stehen 25 Mehrheits- und 59 Minderheitsanträge zur Debatte.

Bundesrat, Ständerat und Kommissionsmehrheit bekennen sich zu fünf Leitlinien: den Wirtschaftsstandort stärken, die Sicherheit gewährleisten, die gesellschaftliche Kohäsion stärken, die Ressourcen nachhaltig nutzen und die Stellung der Schweiz in einer vernetzten Welt festigen.

Konkretisiert werden diese Leitlinien in 16 Zielen und 71 Massnahmen, über die einzeln entschieden wird. Eine Gesamtabstimmung gibt es nicht.

(rr/sda)

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