Anzeige gegen SVP-Nationalrat

publiziert: Sonntag, 29. Nov 2009 / 20:00 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 29. Nov 2009 / 20:17 Uhr

Genf - Der ehemalige Sprecher der Genfer Moschee, Hafid Ouardiri, will gegen SVP-Nationalrat (SVP/VS) Oskar Freysinger Klage wegen Rassendiskriminierung einreichen.

Oskar Freysinger hat die «Islamisierung der Schweiz» mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verglichen. (Archivbild)
Oskar Freysinger hat die «Islamisierung der Schweiz» mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verglichen. (Archivbild)
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Freysinger hatte in einer Debatte über die Anti-Minarett-Initiative bei der Genfer SVP die «Islamisierung der Schweiz» mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus' verglichen.

Er habe die Abstimmung über die Initiative abwarten wollen, «um diese nicht zu gefährden», sagte Hafid Ouardiri gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Sein Anwalt werde in der kommenden Woche die Anzeige einreichen.

(zel/sda)

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Klage - Wie wäre das in seinem Land?
Es wird für uns Schweizer fast von Tag zu Tag schlimmer. Wir müssen jedes Wort bevor wir es aussprechen mehrmals überlegen, es könnte ja sein dass es falsch ankommt oder der Wortlaut anderst gedreht wird.
Die letzte Abstimmung hat es gezeigt, es ist höchste Zeit, dass wir Schweizer wieder zurück zu unseren inneren Werten kommen.
Möchte echt mal wissen ob wir im Ausland in einem anderen Staat auch so viele Bedingungen oder bauliche Wünsche anbringen könnten wie gewisse Nationen hier in der Schweiz.
Nationalsozialisten und Muslims mögen sich
"Mein Kampf" verkauft sich in islamischen Ländern bestens.
http://undhimmi.com/2009/11/29/mein-kampf-best-seller-on-the-streets-o...

Im zweiten Weltkrieg gab es eine Allianz zwischen dem Obermufti von Jerusalem und Hitler.
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/muftihit.html

Craig Winn hat in seiner Schrift "Prophet of Doom" eindrücklich nachgewiesen, dass das Gadankengut im Koran verblüffend ähnlich mit den Ideen in mein Kamp ist.
http://www.prophetofdoom.net/Prophet_of_Doom_16_Mein_Kampf.Islam
Armer Oskar …
… wir werden für Ihn sammeln gehn, um die Folgen der Anzeige eines beleidigten, schlechten Verlierers zu mildern.

Aber auch Ouaridiri kann ich verstehen: Ich weiss wie es ist, mit N* (nicht erlaubtes Wort)s verglichen zu werden, mit Hitler, Mao, udgl., mit braunen Kollegen in Südamerika, die allerdings schon viel älter als ich seien.

Dies und vieles mehr habe ich mir anhören müssen, nur weil ich mich für ein Ja bei der Minarettinitiative ausgesprochen habe. Weil ich mich für "meine" Schweiz ohne Minarette eingesetzt und mich gegen islamische Machtsymbole ausgeprochen habe.

Ich liebe mein Land genau mit all den Clichees, durch die man es im Ausland kennt: Schoggi, Armbrust, Fondue, Toblerone, Kühen und Bergern. Und weil ich der Meinung bin, dass es da für Minarette keinen Platz gibt, bin ich noch lange kein N* (nicht erlaubtes Wort), kein Rechtsradikaler und schon garkein Menschenfeind. Ich liebe ganz einfach die Schweiz und möchte, dass sie so bleibt wie sie ist, mit all den Fehlern, die man ihr vorwirft.
.
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