Appenzell Ausserrhoden stimmt über Steuergesetz ab

publiziert: Montag, 20. Aug 2007 / 21:45 Uhr

Herisau - Ab 2008 wird Ausserrhoden mit nur sechs Prozent die tiefsten Unternehmenssteuern der Schweiz haben - sofern das Volk am 21. Oktober Ja dazu sagt. Der Kantonsrat beschloss das Behördenreferendum und stimmte dem Gesetz zu.

Der Kanton will zum attraktivsten Steuerstandort für Firmen werden.
Der Kanton will zum attraktivsten Steuerstandort für Firmen werden.
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Mit dem revidierten Steuergesetz wird Ausserrhoden die Unternehmens-Gewinnsteuern auf sechs Prozent senken und zum Steuerparadies für Firmen werden. Damit sollen die Abwanderung gestoppt und neue Firmen angesiedelt werden.

Mit den Goldmillionen wollte der Kanton ursprünglich eine degressive Besteuerung für Superreiche einführen, wurde aber vom Bundesgericht zurückgepfiffen.

Neu liegt der Fokus jetzt auf den tiefsten Unternehmenssteuern der Schweiz: Im kantonalen Vergleich liegt Ausserrhoden bei der Steuerbelastung für Firmen - kantonale und Bundessteuer - ab 2008 mit total 12,5 Prozent vor Obwalden (13,1 Prozent).

Mit einer Unternehmensgewinnsteuer (Flat-Tax) von sechs Prozent und Dividenden-Besteuerung zu 60 Prozent will der Kanton zum attraktivsten Steuerstandort für Firmen in der Schweiz und europaweit gemeinsam mit Irland auf den zweiten Platz hinter Zypern vorrücken.

Die Revision bringt Einbussen für Kanton und Gemeinden von rund 17 Mio. Franken. Sie sollen durch «Mehreinnahmen aus den Wachstumseffekten» kompensiert werden.

(li/sda)

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