Schiessplatz wurde zurückverkauft

Armee zieht sich vom jurassischen Schiessplatz Calabri zurück

publiziert: Freitag, 4. Mai 2001 / 17:05 Uhr

Bressaucourt (JU) - Die Schweizer Armee wird den Schiessplatz in jurassischen Calabri nicht mehr benutzen. Der Boden ist den Gemeinden Fontenai und Bressaucourt zurückverkauft worden. Calabri war eines der Symbole der Opposition gegen die Armee im Jura gewesen.

Das Land wurde den Gemeinden Zurückverkauft.
Das Land wurde den Gemeinden Zurückverkauft.
Der Schiessplatz war seit seiner Gründung im Jahr 1965 umstritten. Das nun erreichte Resultat sei das Ergebnis der «Ausdauer und Hartnäckigkeit der Jurassier», verkündete Regierungspräsident Claude Hêche am Freitag vor den Medien.

Seit 1980 wird ein Teil des Schiessplatzes Bauern zur Verfügung gestellt. Sie können den Boden nun noch während mindestens 25 weiteren Jahren nutzen. Eine Parzelle von Calabri beherbergt ausserdem einen Skilift und eine Sommerschlittelbahn. Der Rückkaufpreis für das 472 000 m2 grosse Terrain beträgt 215 000 Franken.

Im Jahr 1980 hatte die jurassische Regierung die Einstellung der Schiesstätigkeit in Calabri erreicht. 1997 hatte sie das Dossier wieder eröffnet. Bei den Neuverhandlungen konnte sie davon profitieren, dass die Armee auf dem Waffenplatz Bure JU neue militärische Einrichtungen plant.

(kil/sda)

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