Art 32: Der 'Freien Kunst' wurden Preise verliehen

Die Arbeiten von 96 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs für freie Kunst, die in die engere Auswahl gekommen sind, werden an der Messe Basel parallel zur Kunstmesse "Art 32" ausgestellt, wie das Bundesamt für Kultur am Dienstag mitteilte. Ausserdem kann das Publikum 46 Arbeitsproben aus dem Wettbewerb für Gestaltung besichtigen.

Für den Preis für freie Kunst hatten sich insgesamt 488 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Für den Wettbewerb für Gestaltung bewarben sich weitere 246 Kandidatinnen und Kandidaten.

Wettbewerb seit 1899

Der alljährlich stattfindende Eidgenössische Wettbewerb für freie Kunst wird seit 1899 durchgeführt. Der Kunstpreis steht ebenso wie der Preis für Gestaltung Schweizerinnen und Schweizern sowie in der Schweiz lebenden Künstlerinnen und Künstlern bis zum 40. Altersjahr offen. Ein Preis ist mit 18 000 bis 25 000 Franken dotiert.

In die zweite Runde des Wettbewerbs für freie Kunst schafften es dieses Jahr 59 Männer und 37 Frauen. 67 von ihnen sind deutschsprachig, 26 französischsprachig und 3 von ihnen haben Italienisch als Muttersprache. Das Durchschnittsalter der Preisträgerinnen und Preisträger beträgt 32 Jahre.

Im Wettbewerb für Gestaltung kamen 26 Männer und 20 Frauen in die engere Auswahl. 33 von ihnen kommen aus der deutschen und 13 aus der französischsprachigen Schweiz. Ihr Durchschnittsalter beträgt 29 Jahre.

Weitere Preise

Das Bundesamt für Kultur zeichnete ausserdem vier Kunstvermittler mit einem Preis in der Höhe von je 20 000 Fr. aus. Ferner erhielten ein Künstler den Preis "Moët & Chandon 2001" sowie je ein weiterer die Preise "Young Art" der Providentia und namics.kunst.preis 2001. Zehn junge Künstler kommen in den Genuss eines Stipendiums der Kiefer Hablützel Stiftung.

(bb/sda)