Arzneimittelmarkt wuchs etwas langsamer

publiziert: Mittwoch, 31. Jul 2002 / 11:23 Uhr

Zug - Der Arzneimittelmarkt in der Schweiz ist im zweiten Quartal 2002 langsamer als in der Vorjahresperiode gewachsen. Wertmässig legte er um 3,6 Prozent zu auf 723 Mio. Franken. Mengenmässig schrumpfte er um 3,3 Prozent.

Der Arzneimittelmarkt ist mengenmässig geschrumpft.
Der Arzneimittelmarkt ist mengenmässig geschrumpft.
Diese Abnahme folgt einem seit 1995 anhaltenden Trend, wie die Vereinigung der Importeure Pharmazeutischer Spezialitäten (VIPS) mitteilte. Dämpfend wirkten die erneuten Preissenkungen auf Medikamente mit abgelaufenem Patentschutz und der stark wachsende Generikamarkt.

Mehr Generika

Mit einem wertmässigen Wachstum (Herstellerabgabepreise) von 10,4 Prozent auf 25,3 Mio. Fr. setzten die Generika ihren Erfolgskurs fort. Mengenmässig wurden 6 Prozent mehr Generika abgesetzt. Seit Juli 2001 verzeichnete der Generikamarkt damit eine Zunahme von 17,8 Prozent auf 101 Mio. Franken. Mengenmässig betrug das Wachstum 12,7 Prozent.

Auch bei den kassenpflichtigen Medikamenten - dem Löwenanteil am Markt - verlangsamte sich das Wachstum im zweiten Quartal 2002. Die Zunahme betrug noch 4,6 Prozent. Das leicht überdurchschnittliche Wachstum sei auf die Einführung neuer Arzneimittel zurückzuführen, schreibt die VIPS.

Gesundheitspolitisch sei das nicht nachteilig. Neue Medikamente ermöglichten in der Regel eine effizientere und damit kostengünstigere Behandlung. Bezogen auf den Zeitraum seit Juli letzten Jahres wuchs der Umsatz kassenpflichtiger Medikamente um 8,7 Prozent auf 2,15 Mrd. Franken.

Seit dem Juli 2001 wurden Medikamente für 2,87 Mrd. Fr. abgesetzt, was wertmässig einer Zunahme von 6,1 Prozent entspricht. Mengenmässig waren dies 160,3 Mio. Packungen und damit 1,7 Prozent weniger als in der Periode des Vorjahres.

(ba/sda)

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