Aserbaidschan: Opposition will Annulierung der Wahl

publiziert: Sonntag, 6. Nov 2005 / 21:21 Uhr

Baku - Nach der Parlamentswahl in Aserbaidschan hat die Opposition der Regierung massivem Wahlbetrugs vorgeworfen und eine Wiederholung des Urnengangs gefordert.

Die Regierungspartei Neues Aserbaidschan (YAP) von Präsident Ilham Alijew erklärte sich zum Sieger.
Die Regierungspartei Neues Aserbaidschan (YAP) von Präsident Ilham Alijew erklärte sich zum Sieger.
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Die Regierungspartei Neues Aserbaidschan (YAP) von Präsident Ilham Alijew erklärte sich unterdessen zum Sieger und wies Berichte über schwere Verstösse zurück. Wahlbeobachter berichteten von zahlreichen Unregelmässigkeiten.

Aus Kreisen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die den Urnengang überwachte, verlautete, fünf Mitglieder der Zentralen Wahlkommission hätten «massive Verstösse» beklagt. Die Fünf vertreten die Opposition in dem 15-köpfigen Gremium.

Für eine Annullierung der Wahl müssen mindestens sechs Mitglieder Einwände erheben. Knapp 4,7 Millionen Menschen waren aufgerufen, über die Vergabe der 125 Parlamentssitze der Kaukasusrepublik zu entscheiden.

Nach Angaben eines Sprechers der Wahlkommission beteiligten sich gemäss Schätzungen mehr als 46 Prozent der Wahlberechtigten an dem Urnengang. Mit ersten Ergebnissen wird am Montag gerechnet.

(smw/sda)

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