Assicurazione maternità: Vaud segue Ginevra

publiziert: Samstag, 2. Dez 2000 / 18:27 Uhr

LOSANNA - Seguendo l'esempio dei vicini ginevrini, il cantone di Vaud ha deciso di lanciarsi nell'istituzione di una assicurazione maternità. Riunita ieri, l'Assemblea costituente ha iscritto il principio dell'assicurazione, che potrebbe entrare in vigore nel 2006, nel progetto di nuova Costituzione che sarà sottoposto a voto popolare nel 2002.

La decisione della Constituente vodese è stata molto combattuta: dopo il voto nominale conclusosi in parità, 77 a 77, è stata la presidente di giornata, la socialista Yvette Jaggi, ha far pendere la bilancia. Nel dibattito, l'opposizione è venuta soprattutto dalla destra, preoccupata per la competitività delle aziende. La segretaria generale dell'assemblea Francine Crettaz Décosterd ha confermato oggi notizie in tal senso pubblicata da «24 Heures».

Dopo il rifiuto da parte del popolo svizzero di un'assicurazione maternità a livello federale, è il cantone di Ginevra quello più avanzato nella creazione di tale assicurazione. Il suo progetto, che deve passare in parlamento, prevede l'80% del salario per 16 settimane. Anche il Gran Cosiglio zurighese recentemente si è detto pronto ad esaminare la questione.

Ma anche a livello federale è ripreso il dibattito: il Consiglio degli Stati ne parlerà nell'attuale sessione parlamentare. La sua commissione è favorevole a una mozione del Nazionale che propone un congedo pagato di 14 settimane a finanziamento misto.

(kil/sda)

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