Asylbewerber in Genf brutal zusammengeschlagen

publiziert: Samstag, 1. Nov 2003 / 13:49 Uhr

Genf - Im Zusammenhang mit dem brutalen Überfall auf einen afrikanischen Asylbewerber in Genf, hat die Polizei zwei Personen überprüft. Die beiden stammen ebenso wie das Opfer aus Guinea, wie ein Polizeisprecher sagte.

In letzter Zeit mehren sich die Verbrechen an Asylbewerbern. (Bild: Archiv)
In letzter Zeit mehren sich die Verbrechen an Asylbewerbern. (Bild: Archiv)
Die 19- und 23-jährigen Verdächtigen seien der Polizei wegen versuchter Tötung bekannt. Als Motiv des Überfalls komme eine Drogengeschichte in Frage, sagte der Sprecher weiter. Die Untersuchung habe die Polizei ins Drogenmilieu geführt.

Am Samstag hing das Leben des Opfers trotz einer leichten Besserung seines Zustandes über Nacht weiter an einem Faden. Der Asylbewerber aus Guinea war am Freitag blutüberströmt gefunden worden. Er war mit einem Brett oder einem Ast brutal auf den Kopf geschlagen worden.

Bereits am Mittwoch war im bündnerischen Prättigau, zwischen Schiers und Grüsch, die Leiche eines 39-jährigen russischen Asylbwerbers gefunden worden. Bauarbeiter hatten den toten Körper bei der Einmündung des Tersierbachs in die Landquart gefunden.

Laut gerichtsmedizinischen Untersuchungen wurde der Mann Opfer eines Gewaltverbrechens. Der Leichnam wies zahlreiche Verletzungen an Kopf und Körper auf. Der russische Asylbewerber war in Mels SG wohnhaft gewesen.

(rr/sda)

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