Alles bereit zum Start ins Weltall
Atlantis bringt Forschungslabor Destiny zur ISS
publiziert: Dienstag, 6. Feb 2001 / 18:47 Uhr
Cape Canaveral - Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat am Dienstag letzte Vorbereitungen für den Start der US-Raumfähre Atlantis mit dem Forschungslabor «Destiny» begonnen. Das Labor soll zur Raumstation ISS gebracht werden.
Wie eine NASA-Sprecherin am Dienstag mitteilte, sind die
Wetterbedingungen für den am Donnerstag um 0.11 Uhr MEZ (Mittwoch
18.11 Uhr Ortszeit) geplanten Start günstig. Die NASA hatte den
ursprünglich für Mitte Januar geplanten Start verschoben, weil noch
Kabel in den Triebraketen der Atlantis überprüfen werden mussten.
Alles sei in Ordnung und dem Transport der Destiny stehe nichts mehr im Wege, hiess es am Weltraumbahnhof Cape Caneveral. Das dosenförmige Forschungsmodul Destiny ist mit Baukosten von 1,4 Milliarden Dollar das bisher teuerste Teilstück der Internationalen Raumstation ISS.
Neben den Forschungsmöglichkeiten bietet das Modul den Bewohner der Raumstation auch einen vierten Raum, in dem sie sich aufhalten können. Ausserdem ermöglichen die Rechner an Bord des Moduls, der NASA mehr Kontrolle über die täglichen Operationen an Bord der Station zu übernehmen.
Die erste Langzeit-Crew der ISS, US-Kommandant Bill Shepherd sowie die russischen Kosmonauten Juri Gidsenko und Sergej Krikaljow, waren Anfang November in ihr 60 Milliarden Dollar teures Domizil gezogen. Im März sollen die drei abgelöst werden.
Die Raumstation ist ein Gemeinschaftsprojekt der USA, Russlands, Japans, der Europäischen Union und Kanadas.
Alles sei in Ordnung und dem Transport der Destiny stehe nichts mehr im Wege, hiess es am Weltraumbahnhof Cape Caneveral. Das dosenförmige Forschungsmodul Destiny ist mit Baukosten von 1,4 Milliarden Dollar das bisher teuerste Teilstück der Internationalen Raumstation ISS.
Neben den Forschungsmöglichkeiten bietet das Modul den Bewohner der Raumstation auch einen vierten Raum, in dem sie sich aufhalten können. Ausserdem ermöglichen die Rechner an Bord des Moduls, der NASA mehr Kontrolle über die täglichen Operationen an Bord der Station zu übernehmen.
Die erste Langzeit-Crew der ISS, US-Kommandant Bill Shepherd sowie die russischen Kosmonauten Juri Gidsenko und Sergej Krikaljow, waren Anfang November in ihr 60 Milliarden Dollar teures Domizil gezogen. Im März sollen die drei abgelöst werden.
Die Raumstation ist ein Gemeinschaftsprojekt der USA, Russlands, Japans, der Europäischen Union und Kanadas.
(kil/sda)
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