Auf Hitze folgen Hagel und Regen

publiziert: Dienstag, 1. Jul 2008 / 19:49 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Jul 2008 / 21:39 Uhr

Bern - Am Dienstagnachmittag und -abend haben sich in Teilen der Schweiz heftige Gewitter entladen. Am stärksten betroffen war zuerst die Region Schwarzenburg BE. Gegen 18 Uhr brachte eine zweite Gewitterzelle vor allem im Kanton Luzern Regen und Hagel.

Im Kanton Bern kam es zu hefigen Unwettern.
Im Kanton Bern kam es zu hefigen Unwettern.
Kurz vor 17 Uhr entlud sich nach Angaben von SF Meteo über der Region Schwarzenburg ein heftiges Unwetter mit Hagel, kräftigem Regen, Blitz und Donner. Die Gewitterzelle zog darauf in Richtung Stadt Bern weiter, verlor aber rasch an Stärke, so dass es in Bern-Zollikofen sogar ganz trocken blieb.

Rund eine Stunde später entlud sich eine weitere Gewitterzelle, ebenfalls mit Hagel, im Kanton Luzern. Betroffen waren vor allem das Entlebuch und der Grossraum Sursee/Reiden. Auf dem Napf fielen innert kurzer Zeit rund 20 Liter Regen pro Quadratmeter.

Weitere Gewitter gab es über dem Kanton Schwyz, in der Ostschweiz und auch über dem Zürcher Oberland. Dort gingen über dem Hörnli innert einer Stunde mehr als 25 Liter Regen pro Quadratmeter nieder.

Zuerst über dem Jura

Bereits am frühen Nachmittag entluden sich erste Gewitter über dem Jura. Eine Zelle zog von La Chaux-de-Fonds bis zur Ajoie, dann verlor sie die Energie über dem Solothurner Jura. Gegen Abend bildete sich eine neue Gewitterzelle, sie blieb aber fast ortsfest am Lac de Joux.

Vor den Gewittern gab es grosse Hitze. An zahlreichen Orten kletterte das Thermometer über die 30-Grad-Marke. Am wärmsten war es beim Kernkraftwerk Leibstadt AG mit knapp 32 Grad, gefolgt von Sitten mit 31,6 Grad.

Mehr als 31 Grad gab es auch in Visp, in Genf und in Basel. Mehr als 30 Grad zeigte das Thermometer in Chur, dem Jurasüdfuss entlang sowie in der Agglomeration Zürich und in Schaffhausen.

(ht/sda)

Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. mehr lesen 
Während im Süden aufgeräumt wird trifft es die nächste Region  Schwäbisch Gmünd - Gewitter mit Starkregen haben in Deutschland nach den verheerenden Unwettern im Süden nun auch Nordrhein-Westfalen getroffen. Laub ... mehr lesen  
Schlamm und Schutt  Schwäbisch-Gmünd - Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen sind in Süddeutschland ... mehr lesen  
Region westlich von Houston besonders betroffen  Washington - Bei schweren Unwettern im US-Bundesstaat Texas sind mindestens sechs Menschen ... mehr lesen  
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
Übernachtung im Iglu-Dorf Zermatt: Schlafen wie die Eiskönigin und der Eiskönig.
Publinews Einzigartige Übernachtungserlebnisse  Themenhotels bieten eine einzigartige Möglichkeit für Reisende, eine unvergessliche Erfahrung zu machen, die über die ... mehr lesen
Für einen europäischen Roadtrip gibt es einen Reiseplan, der perfekt zu den Wettervorlieben passt.
Publinews Sich auf einen europäischen Roadtrip zu begeben, bietet ein Kaleidoskop an Erfahrungen, Landschaften und ... mehr lesen
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF