Aufatmen im Appenzellerland

publiziert: Mittwoch, 4. Sep 2002 / 17:45 Uhr

St. Gallen - In Appenzell Ausserrhoden und am Bodensee hat sich die Lage nach den Unwettern etwas beruhigt. In Trogen AR bleiben zwölf Personen weiterhin evakuiert. In Bühler AR muss das Trinkwasser noch immer abgekocht werden.

600 Armeeangehörige und zivile Helferinnen und Helfer standen am Mittwoch in Ausserrhoden im Räumungseinsatz, wie der kantonale Führungsstab mitteilte. 400 Mann des Füsilierbataillons 134 wurden am Abend abgezogen. Die Ausserrhoder Regierung beantragte weitere Militärhilfe.

Die Rutschhänge in Lutzenberg AR, wo in der Nacht auf Sonntag drei Personen in den Erdmassen ums Leben kamen, würden weiterhin aufmerksam beobachtet, heisst es.

In Rehetobel AR ist ein Teil einer illegalen Deponie eines Industriebetriebs abgerutscht. Die Gemeinde und das kantonale Amt für Umweltschutz kümmern sich um die Entsorgung des Materials.

Die Ausserrhoder Gebäudeversicherung hat ihre Schadenschätzung nach oben korrigiert: Assekuranz-Direktor Erwin Bischofberger rechnet neu mit Schäden von rund 15 Millionen Franken.

Die Räumung der Staatsstrassen ist laut dem Ausserrhoder Tiefbauamt weitgehend abgeschlossen. Über 100 Rutschungen und Überschüttungen mussten weggeschafft werden. Die Instandstellung der Strassen dürfte vier bis sechs Millionen Franken kosten.

In Teufen AR ist das Trinkwasser wieder einwandfrei. Die Behörden gaben am Mittwoch Entwarnung. In der Nachbargemeinde Bühler AR muss das Trinkwasser aber noch immer abgekocht werden.

In Goldach SG haben 400 WK-Soldaten des Territiorialregiments 44 ihre Aufräumarbeiten beendet. Auch Feuerwehr und Zivilschutz ziehen sich zurück. In Horn TG werden die Aufräumarbeiten am Donnerstag und Freitag mit Angehörigen der Zivilschutz-Organisation Arbon fortgesetzt. Die Bahnstrecke zwischen Horn und Rorschach-Hafen bleibt noch bis Sonntag gesperrt.

(ms/sda)

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