Aufsteiger der Woche: X-Factor gebümplitzt und New York für Aussteiger

publiziert: Freitag, 12. Nov 2010 / 12:37 Uhr

Eine Bümplitzer Immigrantentochter räumt in Deutschland ab, beim New York Marathon steigen die Favoriten aus und in der Formel 1 kämpfen sich die Roten Bullen wieder an die Spitze ran.

4 Meldungen im Zusammenhang
Die Top-angestiegenen Web-Suchanfragen bei Google in der Schweiz der vergangenen 7 Tage:
1. edita abdieski +750 %

2. new york marathon +650 %

3. formel 1 +450 %

4. black ops +300 %

5. fm1 +100 %

6. supertalent +80 %

7. roger federer +70 %

8. ausschaffungsinitiative +50 %

9. meteo suisse +50 %

10. easy jet +40 %

Beim deutschen Aufguss der englischen Talentshow «The X Factor», einer Show, die bis nach Indonesien exportiert worden ist, hat die Bümplitzer Schweiz-Albanerin Edita Abdieski im Finale einen vernichtend klaren Sieg errungen, der auch verdient war. Vor allem, wenn man ihr Handicap von ca. 500 kg gegenüber der auf dem zweiten Platz gelandeten Vocal-Gruppe Big Soul in Betracht zieht.

Keinesfalls weniger dramatisch ging es am New York Marathon zu. Vor allem den Favoriten ging es an die Laufschuhe. Als erstes erwischte es den Schweizer Marathon-Europameister Viktor Röthlin, der, als er merkte, dass es nicht lief, aufgeben musste. Noch dicker kam es für Lauflegende Haile Gebrselassie aus Äthiopien, der erst wegen Knieschmerzen aufgab und kurz darauf seinen Rücktritt vom Leistungssport verkündete.

Gar nicht an Rücktritt hingegen denken Sebastian Vettel und Marc Webber von Red Bull, die es schafften, sich im vorletzten Formel 1-Rennen in Brasilien wieder an den Spitzenreiter Fernando Alonso ran zu arbeiten und gleichzeitig für den Energiedrink-Produzenten die Marken-WM gewannen. Es ist nicht verwegen zu vermuten, dass auf das Saison-Finale in Abu Dhabi hin – am kommenden Wochenende – die Formel 1 noch einen letzten Push bekommen wird und wieder in der Bestenliste auftaucht.

Hinter den Podestplätzen taucht mal wieder ein Video-Spiel auf: Call of Duty: Black Ops. Und nein, es geht nicht um Blinddarmoperationen im Dunkeln, sondern um einen First-Person-Shooter, in dem man als Soldat Geheimoperationen hinter der Front im Feindesterritorium allein oder mit anderen Spielern zusammen erfüllen muss... die ideale Beschäftigung für einen entspannten Abend am Computer.

Auch Roger Federer, der ja eh fast Stammkunde in der Google-Liste ist, schafft es wieder in die Top Ten, unmittelbar vor einem der seltenen politischen Einträge, der Ausschaffungsinitiative, über die ja bald abgestimmt wird und über die sich scheinbar immer mehr Leute informieren wollen. Hoffen wir, dass Google bei einer klugen Meinungsbildung mithelfen kann.

(von Patrik Etschmayer/news.ch)

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Midas, ich verstehe nicht, was Sie ...
... mit "SP-Pamphlet vermischeln" meinen. Bitte um die Wiederholung des massgeblichen Textes oder eines Text-Auszugs ... Danke
Genau
"Wissen Sie, nicht alles ist politisch zu betrachten.."

Genau, sie haben's doch noch verstanden.
Casting Show mit SP-Pamphlet vermischeln. Darum habe ich es ja auch geschrieben.
Spinnen Sie jetzt, Midas!
Das ist doch totaler Chabis, was Sie da mutmassen! Wissen Sie, nicht alles ist politisch zu betrachten, was sich da auf der Welt so tut! Gute Nacht, Midas und schweigen Sie auch einmal, wenn es, wie jetzt, besser gewesen wäre ...
Bananensplit
Somit haben Sie auch diese Edita der SP zugeteilt und "verspüren noch was sie verspürt".

Ich nehme mal an Edita verspürt überhaupt nicht ihr Geschwafel und Ihre Resignation. Nein,
bei dem was ich über sie lesen konnte kämpft Sie mit ihrem Talent, will Leistung bringen und Erfolg haben. Dann kauft Sie sich hoffentlich bald Häuser und leistet sich etwas Luxus, Theaterbesuche, Parties, Reisen und regelmässige Ferien am Meer. Fernab von Ihren üblichen Neidkommentaren. Wie schon so oft gesagt: Mitleid kriegt man geschenkt aber Neid muss man sich erarbeiten. Spätestens beim 3. grossen Scheck wird Edita deshalb für Ihre SP-Ideologie verloren sein.

Ich möchte Ihnen mal ein Thema vorgeben: "Bananensplit"

Auch daraus könnten Sie jetzt einen sozialkritischen, fehlplatzierten SP-Beitrag schreiben. Ist auch schon fast Talent.
Ich kenne diesen Teil von Bümpliz, wovon Edita sprach!
Ich glaube es zumindest. Mit dem Familienname von Edita - übrigens eine beeindruckende junge Frau, meine ich - bei Directories gesucht, dass es sich dort in diesem Quartier auch früher sehr gut aufwachsen liess!

Absolut kein Ghetto, sondern "KEINE" hochnäsigen Reichen, sondern mehrheitlich Arbeiter oder leitende Arbeiter! Heute ist es dort fast noch gleich - nur dass es sich einzelne Leute mit Geld dort leisten konnten, Häuser aufzukaufen und umzubauen, so dass die damalige Einfachheit - oft mit heutigem Luxus ergänzt - sich schon wieder nur eine gutbezahlte Mittelschicht leisten kann!

Ansonsten sind viele viele dieser eigentlichen "Sozial-Quartiere", welche eigentlich gute und bezahlbare Sozialwohnungen oder kleine Reihenhäuschen mit Garten darstellten, heute noch kleine Paradiese - je nachdem, wer darin lebt und daraus macht ...!

Trotzdem, ich denke, dass Edita das verspürte, was halt viele verspüren, die sich kaum viel leisten konnten, geschweige denn Theaterbesuche oder Parties, die viel Geld kosten, Reisen, regelmässig Ferien am Meer, usw. ... wenn man das alles will ....
Bümpliz for us!
Bümpliz war früher schön, erst mit all diesen Emigranten ist es schlimmer geworden. Ich bin dort aufgewachsen und war gut aufgehoben. Schade, dass sie das so sieht. Denn die Schweiz hat ihr sicherlich viel gegeben (Soz-Wohnung etc.). Dabei hatte ich mich gefreut für sie, dass sie das geschafft hat, sogar die Daumen gedrückt, aber jetzt enttäuscht sie mich sehr. Hat wohl schon Starallüren.
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