Ihm werden Betrug und Veruntreuung vorgeworfen

Auftakt des Prozesses gegen Elio Borradori

publiziert: Donnerstag, 21. Feb 2002 / 14:01 Uhr

Lugano - In Lugano hat der Prozess gegen den ehemaligen Anwalt Elio Borradori begonnen. Der 75-jährige Vater von Lega-Regierungsrat Marco Borradori erschien aus gesundheitlichen Gründen allerdings nicht im Gerichtssaal.

Laut Gutachten von Psychiatern und Ärzten ist dem Angeklagten nicht zuzumuten, eine Woche lang aufmerksam der Gerichtsverhandlung zu folgen. Im Vorfeld des Prozesses hatte Elio Borradori bereits seine Unschuld beteuert und auf seine angeschlagene Gesundheit aufmerksam gemacht. Laut Ärzten leidet Borradori Senior an Demenz.

Die Anklage wirft ihm Betrug, Veruntreuung, Urkundenfälschung und illegalen Sprengstoffbesitz vor. Als Anwalt soll er seine Kunden um 7 Millionen Franken geprellt haben. Ferner soll seine Kanzlei zwei Strohfirmen betreut haben, die von der Mafia jahrelang für den Kokainhandel benutzt wurden.

Regierungsrat Marco Borradori (43) arbeitete von 1986 bis 1991 vollamtlich als Anwalt in der Kanzlei seines Vaters. Mit den kommerziellen Aktivitäten habe er allerdings nie etwas zu tun gehabt, betonte Marco Borradori stets.

(sk/sda)

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