Auskünfte über Gratistelefon der Parlamentsdienste heiss begehrt

publiziert: Samstag, 18. Okt 2003 / 17:17 Uhr

Bern - 3200 Personen haben bislang am Gratistelefon der Parlamentsdienste Auskünfte über die eidgenössischen Wahlen vom 19. Oktober erbeten. Am Wahltelefon erhielten sie Hilfe für das korrekte Ausfüllen ihrer Wahlzettel.

Der Auskunfsdienst zu den Wahlen aus dem Bundeshaus ist bei den Wählern begehrt.
Der Auskunfsdienst zu den Wahlen aus dem Bundeshaus ist bei den Wählern begehrt.
Jeden Tag sind 180 Anrufe bei uns eingegangen, sagte Andreas Blaser, der Leiter des Wahltelefons. 125 waren es noch bei den Wahlen vor vier Jahren. Die Parlamentsdienste werteten die Aktion als Erfolg, sagte Blaser.

An den Wahltelefonen sassen jeweils von Montag bis Samstag von 10.00 bis 15.00 Uhr insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Parlamentsdienste sowie Studierende. Vier beantworteten Fragen aus der Deutschschweiz, zwei waren für die Romandie zuständig und eine Person für den Kanton Tessin.

16 Prozent der Anrufer wollten Auskunft über das Proporz-, 12 Prozent über das Majorzsystem. 10 Prozent fragten, wie Panachieren funktioniert und ob sie Frauen und Männer panachieren dürfen. 13 Prozent hatten Fragen zum Kumulieren und wollten etwa wissen, ob sie mehr als eine Person zwei Mal auf dem Zettel aufführen dürfen, wie Blaser erläuterte.

Jeder fünfte Anruf galt den Listenverbindungen. Die meisten wollten wissen, welche Auswirkungen solche Listenverbindungen haben und ob die zu verhindern seien. Es ist interessant, dass viele nur eine Partei wählen und die Listenverbindung am liebsten verhindern möchten, und das ist natürlich unmöglich, sagte Blaser.

Nicht weniger als 17 Prozent hatten mit dem Aufbau der Wahlbulletins Mühe und verschiedene waren verwirrt, weil National- und Ständerats-Wahlzettel im selben Couvert stecken. In jedem Kanton seien andere Schwierigkeiten aufgetreten, weil die Zettel überall verschieden aussähen, sagte Blaser weiter.

(tr/sda)

 
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