Aussenministerin Calmy-Rey will für Schweizer Positionen werben

publiziert: Donnerstag, 30. Jan 2003 / 08:46 Uhr

Helsinki - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey will bei ihrem Besuch in Finnland für die Schweizer Positionen im Irakkonflikt werben. Im Zentrum der Gespräche stehen aber auch die Bilateralen II.

Das ganze Steuerpaket der Bilateralen II sei nach dem Zinssteuer-Entscheid der EU vom 21. Januar auf gutem Weg, erklärte die Schweizer Aussenministerin. Jetzt gehe es darum, die restlichen neun Dossiers voran zu bringen, damit das ganze Paket möglichst bald verabschiedet werden könne.

Mit dem EU-Mitglied Finnland sollen aber nicht nur EU-Themen wie die Bilateralen II und die EU-Erweiterung diskutiert werden. Auch der Tschetschenien-Konflikt sowie die Lage im Nahen Osten sind als Gesprächsthemen geplant.

Bei einem Treffen mit ihrem finnischen Amtskollegen Erkki Tuomioja will Calmy-Rey einen Dialog zu UNO-Fragen starten und die Entwicklung im Irak ansprechen. Dabei will die Bundesrätin Finnland die Haltung der Schweiz erklären, wie sie dies bereits in Davos beim Treffen mit US-Aussenminister Colin Powell getan hatte.

In Helsinki trifft sie nebst ihrem Amtskollegen auch Staatspräsidentin Tarja Halonen, Premier Paavo Lipponen und dem Aussenhandelsminister Jari Vilen.

Die Schweiz und Finnland seien kleine Länder mit vielen gemeinsamen Interessen, sagte Calmy-Rey. Den guten Beziehungen, die mit diesem nördlichen Land bestünden, solle mit dem offiziellen Arbeitsbesuch ein neuer Impuls gegeben werden. Als letzter Aussenminister war Bundesrat Deiss 1999 in Finnland.

(bert/sda)

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