'Begrenzte Kapazitäten'

Australien will 1'600 Flüchtlinge aus Osttimor ausweisen

publiziert: Donnerstag, 27. Dez 2001 / 09:56 Uhr

Sydney - Trotz eines Appells des UNO-Flüchtlingshilfswerks will Australien 1'600 Flüchtlinge aus Osttimor ausweisen. Die Kapazitäten des Landes für Flüchtlinge seien begrenzt, heisst es in der offiziellen Begründung.

Einwanderungsminister Philip Ruddock führte im Radio aus, dass die Flüchtlinge nun wieder in Sicherheit in ihrer Heimat leben könnten. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk forderte hingegen, die Asylanträge der Osttimorer, die zum Teil bereits seit acht Jahren in Australien leben, einzeln zu prüfen.

1999 hatten die Osttimorer in einem Unabhängigkeitsreferendum für die Loslösung von Indonesien gestimmt. Pro-indonesische Milizen hatten die Provinz darauf mit Unterstützung der Armee terrorisiert, bis zu 2'000 Menschen getötet und 80 Prozent der Infrastruktur zerstört. Seitdem steht Osttimor unter UNO-Verwaltung.

Die australische Regierung geht äusserst restriktiv gegen Flüchtlinge vor. Ende August hatte Australien für Schlagzeilen gesorgt, weil es sich weigerte, mehr als 400 Bootsflüchtlinge aufzunehmen, die zuvor von dem norwegischen Frachter «Tampa» aus Seenot gerettet worden waren.

(sk/sda)

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