Austria: funicolare - allerta per tre impianti francesi

publiziert: Montag, 13. Nov 2000 / 19:13 Uhr

Parigi - Immediati ed «approfonditi esami» sono stati ordinati dal governo francese su tre impianti a funicolare simili a quello austriaco di Kaprun, mentre la stampa si interroga: «una tragedia così può verificarsi anche in Francia?».

Il ministro dei trasporti, Jean-Claude Gayssot, ha ordinato di passare subito a perizie dettagliate, senza aspettare le revisioni quindicennali, allo stesso tempo rassicurando gli utenti francesi: «tutto è stato fatto affinchè questo tipo di catastrofi non possa prodursi in Francia». Sono stati disposti controlli generali e «mirati da quando si avrà qualche indizio sulle cause dell'incidente in Austria».

I francesi tremano per tre loro impianti a funicolare: due in Savoia, a Tignes e Val d'Isere (il Funival), uno nell'Isere, il Dome express delle Deux-Alpes. Tutti effettuano una parte o l'intero percorso in un tunnel ma sono di costruzione più recente (fra il 1988 e il 1993) rispetto alla funicolare austriaca, che datava 1974. Quello più simile all'impianto di Kaprun è quello di Tignes.

L'impianto di Tignes corre interamente sotto un tunnel per tutti i suoi 3,5 chilometri, lungo i quali trasporta 3.500 persone l'ora passando sotto l'immenso ghiacciaio della Grande Motte. La stazione d'arrivo è a 3.030 metri di quota. «Qui ci sono regole severissime - assicura Bernard Genevray, responsabile degli impianti a Tignes - in particolare sui rischi di incendio. Tutto è stato fatto per evitare incendi, sia sotto il tunnel sia nelle stazioni di partenza e di arrivo. I materiali sono ignifughi, pareti, pavimenti, sedili, nulla può prendere fuoco». Il responsabile spiega che i vagoni non hanno neppure motori, «tutto è tirato da un cavo». Nel caso peggiore, «se fosse necessario evacuare i passeggeri, nel tunnel esiste una scala laterale che consente di camminare all'interno. A metà galleria, c'è l'uscita di soccorso».

(sda)

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