Autofahrer wollte Tramtrassee als Strasse nutzen

publiziert: Samstag, 25. Dez 2010 / 16:42 Uhr / aktualisiert: Samstag, 25. Dez 2010 / 17:04 Uhr
Die Polizei staunte nicht schlecht.
Die Polizei staunte nicht schlecht.

Arlesheim BL - Bei den herrschenden Wetterverhältnissen können Autofahrer leicht im Schnee stecken bleiben - oder aber im Schotterbett eines Tramtrassees, wie es ein 68-jähriger in Arlesheim BL getan hat. Nach 300 Metern war seine Falschfahrt zu Ende, obwohl er noch weiterfahren wollte.

«Nicht schlecht gestaunt» habe die Polizeipatrouille ob dieses «kuriosen Zwischenfalls», teilte die Kantonspolizei Basel-Landschaft am Samstag mit. Sie stiess am Freitagnachmittag auf einen Personenwagen, der im Schotterbett der BLT-Tramlinie 10 steckengeblieben war.

Der Fahrer, ein 68-jähriger Schweizer aus der Region, hatte beim Bahnhof Dornach SO ein Signal missachtet und sich so aufs Trassee verirrt. Laut Polizei gab er als Erklärung Folgendes zu Protokoll: Er habe gewusst, dass weiter vorne wieder eine Asphaltstrasse komme, und wollte deshalb noch ein Stück auf dem Schotterbett weiterfahren.

Seine Rechnung ging jedoch nicht auf: Nach 300 Metern Fahrt sanken die Vorderräder im Schotter ein, und das Auto blieb stecken. Es wurde - unbeschädigt - durch ein Tram zum Bahnhof Dornach zurückgezogen. Für die Dauer der laut Polizei «aufwändigen Bergung» war der Betrieb der Linie 10 für über eine Stunde unterbrochen.

Der Automobilist sei wegen seines ungewissen Gesundheitszustands vorsorglich ins Spital gebracht worden, heisst es in der Mitteilung.

(fest/sda)

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