Automobil: DTM-Rennen in Lausitz

publiziert: Sonntag, 8. Jun 2003 / 17:20 Uhr

Für Marcel Fässler ist der Pfingstsonntag unbefriedigend verlaufen. Der Schwyzer beendete das DTM-Rennen in der Lausitz nur als Zehnter. Ein früher Ausflug ins Gras und ein Strafstopp warfen ihn zweimal zurück.

Der Holländer Christijan Albers vor dem Schweizer Marcek Fässler. (Archiv)
Der Holländer Christijan Albers vor dem Schweizer Marcek Fässler. (Archiv)
Bernd Schneider dominierte das Geschehen souverän. Mit Ausnahme von Peter Dumbreck vermochte dem Deutschen niemand das Wasser zu reichen. Der drittplatzierte Mattias Ekström erreichte das Ziel 22 Sekunden nach dem Sieger. Hinter Timo Scheider und Jean Alesi wurde der Genfer Alain Menu Sechster.

Fässler erlebte die zwischenfallreichste Stunde aller Fahrer. Am Start überholte er gemeinsam mit Dumbreck den schlechter weggekommenen Ekström. In der 4. Runde begann indes bereits die Serie von Missgeschicken. Fässler geriet über die Linkskurve am Ende der Zielgeraden hinaus und fiel dadurch auf Platz 5 zurück. "Die Servolenkung versagte ihren Dienst", rapportierte der Mercedes-Fahrer.

Den ersten Boxenstopp legte er als zwischenzeitlicher Leader ein, danach war er wieder Fünfter. Bei der Ausfahrt aus der Box nach dem zweiten Stopp übersah Fässler seinen Landsmann Menu. Der Schubser gegen das Heck des Audi wurde mit einer Stop-and-go-Strafe geahndet, womit die Hoffnungen auf Punkte dahin waren. Vom 13. Platz stiess Fässler innerhalb der letzten fünf Runden immerhin noch auf den zehnten vor.

Bernd Schneider drückte dem Rennen den Stempel auf und übernahm mit dem zweiten Sieg im vierten Rennen der Saison wieder die Führung im Zwischenklassement. Auf dem Podest standen erstmals Fahrer aller drei beteiligten Marken. Schneider vertrat Mercedes, Peter Dumbreck fuhr einen Opel und Mattias Ekström einen Audi.

Alain Menu beendete die 35 Runden, die bei Lufttemperaturen um 34 Grad zur Tortur wurden, als Sechster. Der Genfer gehört zur Opel-Armada, die nach sehr langer Durststrecke drei Plätze unter den ersten sechs belegte.

Qualifying und Rennen fanden auf der schon in den vergangenen Jahren befahrenen Strecke (4,534 km) statt. Das Vorhaben, die erste (Steilwand-)Kurve des Ovals einzubeziehen, liess sich nicht verwirklichen. Laurent Aiello und Christian Abt waren am Freitag im Training an jener Stelle verunfallt.

Die beiden Audi zerschellten nach Reifenschäden an der Mauer und liessen sich nicht vor Ort reparieren. Aiello und Abt übernahmen hierauf die Wagen der Junioren Martin Tomczyk und Peter Terting, so dass das Feld auf 19 Fahrer schrumpfte. Am Start standen gar nur 18, weil Stefan Mückes auf der Formationsrunde von einem Defekt befallen worden war.

(bsk/Si)

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