Avenir Suisse befürchtet Grosskonzern-Abwanderung
Zürich - Aus Sicht der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse zieht die Schweiz grossen Nutzen aus den hier ansässigen Grosskonzernen. Angesichts des Unbehagens in der Gesellschaft stünden allerdings auch die Multis in der Verantwortung.
Interview: Gerhard Schwarz, Direktor Avenir Suisse
Gerhard Schwarz, Direktor Avenir Suisse: «Wir sind keine Revoluzzer!»
srf.ch/sendungen
Hintergrund des Papiers ist die Diskussion um die Globalisierung und deren Folgen für die Gesellschaft, wo zum Teil von Unbehagen über die Grosskonzerne die Rede ist. Avenir Suisse hält fest, dass die Schweiz Gefahr laufe, dass grosse Konzerne ihren Sitz ins Ausland verlegen könnten.
Horror vor 1:12-Initiative
Im Zusammenhang mit der Volksinitiative der Juso, welche die Lohnunterschiede in Firmen auf das Verhältnis 1:12 reduzieren will, ist von solchen Abwanderungsszenarien bereits gesprochen worden. Auch im Zusammenhang mit der «Abzocker-Initiative» zur Stärkung von Aktionärsrechten, die im März angenommen wurde, hatte es Stimmen gegeben, die vor der Verlagerung von Arbeitsplätzen warnten.
Zwar sei es nicht einfach, den Beitrag der Multis an die Volkswirtschaft zu messen, schreiben die Autoren. Die Schweiz könne aber nicht als Land bezeichnet werden, dessen Wirtschaft alleine von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt sei.
So werde die Innovation massgeblich von den grossen Unternehmen getragen. Die Multis vermochten im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, was die Stabilität der Schweiz wichtig sei.
Weiterführender Link (auf der rechten Seite):
Interview mit Gerhard Schwarz, Direktor Avenir Suisse: «Wir sind keine Revoluzzer!»
(dap/sda)
Ich kann es Ihnen sagen.
Wenn Sie ein neues Gesetz verabschieden - nehmen wir zur Veranschaulichung ein Strafgesetz - findet dieses nachher Einzug ins Strafgesetzbuch. Steht es dort einmal drin, kann man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es die nächsten 50 Jahre nicht mehr entfernt, sondern allerhöchstens noch ergänzt wird.
Zurück zur 1:12 - Initiative.
Mit der Annahme dieser Intiative wird ein neuer Mechanismus ins Gesetz übernommen, der sich im weiteren Sinne als staatlicher Eingriff in die Lohnpolitik der freien Unternehmen beschreiben lässt.
Dabei spielt die Verhältniszahl 12 : 1 nur eine untergeordnete Rolle; sie ist ja ohnehin ohne jede einleuchtende Berechnungsgrundlage, also nur "Handgelenk * Pi" entstanden.
Ist der Mechanismus einmal verankert, werden wir ihn nicht mehr los. Die Verhältniszahl allerdings lässt sich nach Belieben anpassen.
Ich mache mit Ihnen eine Wette, Herr Frei. Nach Annahme der Initiative würde es keine 5 Jahre dauern, bis mit einem Vorstoss im Parlament die Forderung nach Senkung der Verhältniszahl angestrebt würde.
PS:
Ich habe bisher nie zu den Grossverdienern gehört, aber in jeder Situation festgestellt, dass es für den Arbeitnehmer nur hinderlich bis fatal ist, wenn gesetzliche Vorgaben die Löhne nach unten oder nach oben beschränken.
Mit anderen Worten: ich bin sowohl gegen einen Mindestlohn, denn ich möchte die Möglichkeit haben, in der Not eine unterbezahlte Arbeit anzunehmen; als auch gegen einen Maximallohn, der sich dazu noch am Mindestlohn orientiert.
Wenn meine Leistung, mein Wissen, meine Präsenz halt mehr als 12x mehr Wert ist, als jene des Aktenschrädderers, möchte ich auch mehr als 12x verdienen können.
Wenn meine Leistung, mein Wissen, meine Präsenz überhaupt nicht gefragt ist, möchte ich für einen Tiefstlohn arbeiten DÜRFEN, denn ein Mindestlohn stellt mich in dieser Situation auf die Strasse und stiehlt mir darüber hinaus den Lebenssinn.
Es gibt kein Gesetz, das ein Land zur sozialen Marktwirtschaft zwingen könnte, wenn diese der Profitgier gewichen ist.
Sie können mit solchen Gesetzen höchstens den Anteil an AN steuern, die noch am Arbeitsprozess teilnehmen können. Je engmaschiger diese Gesetze, desto mehr Arbeitslosigkeit.
Heute werden Angestellte jährlich, oder sogar halbjährlich, einer inquisitorischen Qualifikation unterzogen. Dort wird geklärt ob der Mann seine „Ziele“ und seine „Leistung“ erreicht hat. Die Note, die verpasst wird wie bei einem Schulkind, entscheidet dann ob der Knecht mehr oder weniger Lohn erhält. Der Chef der SBB müsste dann im Qualifikationsgespräch, wenn es gerecht zugehen soll, beweisen, dass er seine „Ziele“ und seine „Leistung“ zwanzigmal die es eines Rangierers übertrifft, der Nachts im Limmattal arbeitet, damit wir dummen Steuerzahler, wir Besitzer der SBB, wir Lohnpolizisten, ihm dem Chef der SBB, mehr als zwanzigmal mehr Lohn geben können als dem Rangierer im Limmattal.
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
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Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
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