«Alle haben Recht»

BAG startet Kampagne zu Organspende

publiziert: Dienstag, 26. Apr 2011 / 22:45 Uhr
Die Kampagne des BAG.
Die Kampagne des BAG.

Bern - Organe spenden - ein heikles Thema; die einen sind dafür, die anderen dagegen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ruft die Bevölkerung dazu auf, sich zu äussern: «Egal ob Sie Ja oder Nein sagen, füllen Sie einer Spendekarte aus und informieren Sie Ihre Angehörigen.»

2 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Bundesamt für Gesundheit
Die Organspendekampagne des BAG.
transplantinfo.ch

Das BAG startet in diesen Tagen die überarbeitete Kampagne zu Transplantationen und zur Spende von Organen, Geweben und Zellen. In TV-Spots und auf Werbebannern im Internet legen verschiedene Menschen ihre persönliche Meinung zum Thema offen - nicht nur Befürworter.

Das Motto der diesjährigen Kampagne lautet «Alle haben Recht: Sie äussern ihren Willen». Wie das BAG am Dienstag weiter mitteilte, wurde die seit 2007 verteilte Spendekartenbroschüre inhaltlich überarbeitet. Neu werden beispielsweise die für eine Organspende notwendigen vorbereitenden medizinischen Massnahmen beschrieben.

Die Informationen in dieser Broschüre und auf dem Internetportal www.transplantinfo.ch sollen laut BAG helfen, den persönlichen Entscheid für oder gegen Spenden gut informiert zu treffen.

Auf der Spendekarte kann festgehalten werden, ob man spenden will oder nicht. Diese Willensbekundung kann im Notfall auch den Entscheid der Angehörigen erleichtern. Die neue Broschüre mit Spendekarte kann bei Swisstransplant (Gratistelefon 0800 570 234), in vielen Arztpraxen, Spitälern oder über transplantinfo.ch bezogen werden.

(fest/sda)

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meine auch
und der Beruf des Empfängers ist mir egal.
Meine Organe können sie haben
Es ist doch schön, dass wir unsere Organe transplantieren können. Man stelle sich vor, wieviel Lebensqualität ein Nierenkranker wieder hat, wenn er nicht mehr zur Dialyse gehen muss. Der Körper verrottet eh nur oder wird zu Asche, da spende ich gerne meine Reste. Mit einer Ausnahme, Juristen. Von denen gibt es so schon zuviele.
Das ist ein Testament.
Man trifft zu Lebzeiten eine Entscheidung, die erst post mortem in Kraft tritt. Ein Testament also und ein besonders heikles dazu. Der Mensch ist ja nicht per se und auch nicht moralisch begründet ein Ersatzteillager für Bedürftige.
Keiner würde ein Testament einfordern, das jeden dazu zwingt, eine verbindliche Aussage darüber zu machen, ob sein Vermögen post mortem an die Bevölkerung verteilt werden dürfte.
Aber eines, mit welchem man entscheidet, ob die eigenen Organe nach dem Tod für eine beliebige Transplantation zur Verfügung stehen sollen, schon? Noch dazu kann jeder Knallfrosch Einsicht in dieses "Testament" bekommen; schliesslich soll man es ja ständig auf sich tragen...
Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich in der "Gesundheitsindustrie" eine ganz ganz seltsame Küche breitgemacht hat.
eine Kampagne
des gesamten Bundesrats zur Durchsetzung von Recht und Wille des Volkes wäre eher angebracht!!!
alle haben Recht(e)
liebes BAG...und deswegen nutzen wir unser Recht und äussern unseren Willen NICHT.
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