Babys leiden vermehrt an Armutskrankheiten

publiziert: Donnerstag, 6. Mai 2010 / 11:35 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 6. Mai 2010 / 11:55 Uhr

Luzern - Das Caritas Baby Hospital in Bethlehem im Westjordanland verzeichnete im vergangenen Jahr eine auffällig starke Zunahme untergewichtiger Neugeborener. Die Kinderhilfe Bethlehem führt das auf die ungenügende Ernährung der Mütter zurück.

Je besser die Ernährung der Mütter, desto gesünder die Kinder. (Archivbild)
Je besser die Ernährung der Mütter, desto gesünder die Kinder. (Archivbild)
Viele Frauen nähmen während der Schwangerschaft und der Stillzeit kaum mehr als Tee, Reis und Brot zu sich, schreibt das Kinderhilfswerk Bethlehem in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Der körperlich schlechte Zustand der Mütter habe negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Babys. Zu den häufigsten Diagnosen im Kinderspital zählten Armutskrankheiten.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im Caritas Baby Hospital rund 32'500 Kinder ambulant oder stationär behandelt. Selten zuvor in der bald 60-jährigen Geschichte seien so viele Kinder behandelt und so viele notleidende Familien unterstützt worden, wird Anna Beck, Geschäftsleiterin der Kinderhilfe Bethlehem, zitiert.

Mit 16,8 Millionen Franken Einnahmen erzielte das Hilfswerk 2009 einen Rekord. Für das Caritas Baby Hospital wurden 11,8 Millionen Franken eingesetzt. 1,4 Millionen Franken wurden für den An- und Umbau des Spitals verwendet. Weitere 1,3 Millionen Franken gingen an die Projekt- und Katastrophenhilfe.

Die Kinderhilfe Bethlehem wurde 1952 gegründet. Sie unterhält das Kinderspital und unterstützt bedürftige Familien in Bethlehem und in der umliegenden Region.

(fest/sda)

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