Baer kehrt in die schwarzen Zahlen zurück

publiziert: Donnerstag, 23. Sep 2004 / 12:51 Uhr

Küssnacht - Die Weichkäserei Baer AG in Küssnacht SZ ist im ersten Halbjahr 2004 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Dank einer Umsatzsteigerung und Einsparungen wurde wieder ein Gewinn erzielt, wie das Unternehmen mitteilte.

Die Weichkäserei Baer AG kann ein gutes Ergebnis präsentieren.
Die Weichkäserei Baer AG kann ein gutes Ergebnis präsentieren.
Das letzte Jahr sei gekennzeichnet gewesen von verzögerten Einführungen neuer Produkte und Umsatzeinbussen, die zu einem Verlust von 1,9 Mio. Franken führten. Deshalb habe die Baer AG tiefgreifende Veränderungen in Organisation und Controlling vorgenommen und rigoros Kosten eingespart.

Diese Strategie führte laut Mitteilung zum Erfolg. Der Umsatz stieg auf 23,07 (Vorjahresperiode: 21,77) Mio. Franken, der Cash-Flow auf 1,8 (0,9) Mio. Franken. Anstelle des Verlustes im ersten Semester 2004 von 1,03 Mio. resultierte 2004 ein Gewinn von 0,18 Mio. Franken.

Exportsteigerung als Ziel

Für das ganze Jahr erwartet Baer ein Umsatzwachstum von rund 5 Prozent. 2003 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 44,3 Mio. Franken. Die Vorwärtsstrategie sei als Antwort auf den kommenden Zollabbau zu verstehen. Baer will den Marktanteil in der Schweiz ausbauen und vor allem im europäischen Export weiter zulegen.

Bereits im ersten Halbjahr 2004 sei der Exportanteil auf 9,5 Prozent gestiegen nach 2,7 Prozent per Ende 2003. Gegenwärtig werde ein Projekt umgesetzt, das Baer als Zulieferant von Weichkäse für einen deutschen Handelspartner vorsehe.

Die Weichkäserei Baer ist zu 65 Prozent in Familienbesitz, die anderen 35 Prozent hält der Milchriese Emmi. Baer hat laut eigenen Angaben einen Marktanteil von 21,3 Prozent und beschäftigte Ende letzten Jahres 191 Personen.

(rp/sda)

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