Ban Ki Moon dringt auf Freiheit für Birmas politische Gefangenen

publiziert: Dienstag, 24. Feb 2009 / 07:42 Uhr / aktualisiert: Freitag, 12. Nov 2010 / 09:54 Uhr

New York - UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Militärjunta in Birma aufgefordert, alle politischen Gefangenen freizulassen. Besonders wichtig sei, dass Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi in die angekündigte Amnestie für insgesamt 6000 Gefangene mit einbezogen werde.

Ban Ki Moon fordert insbesondere die Freilassung von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
Ban Ki Moon fordert insbesondere die Freilassung von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
Wenn diese Vorbedingungen erfüllt seien, sei er zu einer Rückkehr nach Birma bereit, sagte Ban in New York. Zudem müsse der Dialog zwischen Regierung und Opposition unverzüglich wieder aufgenommen werden

Der UNO-Chef war im Mai vergangenen Jahres zuletzt in das südostasiatische Land gereist, um mit den Machthabern über die erforderliche humanitäre Hilfe nach dem Zyklon Nargis zu beraten. Das Unwetter hatte mehr als 100'000 Menschen getötet und weitere zwei Millionen aus ihren Dörfern vertrieben.

Nach Angaben von Menschenrechtlern sind im Rahmen der angekündigten Amnestie für 6000 Gefangene bislang nur 19 politische Häftlinge freigelassen worden. Weder Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi noch der Generalsekretär ihrer Partei NLD, Tin Oo, kamen frei. Suu Kyi steht seit 19 Jahren fast durchgehend unter Hausarrest.

Unter den Entlassenen war jedoch der seit 1991 inhaftierte Parlamentarier Zaw Mying Maung, berichtete die Gefangenenhilfsorganisation Assistance Association for Political Prisoners (AAPP) in Thailand. Die Junta hatte die Amnestie als Geste des guten Willens bezeichnet, damit die Betroffenen an den umstrittenen Wahlen 2010 teilnehmen können.

(fest/sda)

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