Ban lobt Fortschritte im Irak - «Weg vom Abgrund»

publiziert: Donnerstag, 29. Mai 2008 / 15:26 Uhr

Stockholm - UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat zum Auftakt der internationalen Irak-Konferenz in Stockholm ein positives Bild von der Lage in dem Golfstaat gezeichnet. Die Regierung mache bemerkenswerte Fortschritte.

Ban Ki-moon sieht «bemerkenswerte Fortschritte».
Ban Ki-moon sieht «bemerkenswerte Fortschritte».
Irak bewege sich jetzt «weg vom Abgrund». Es gebe wegen des Rückgangs der Gewalt «einen neuen Geist der Hoffnung». Die Regierung in Bagdad mache «bemerkenswerte Fortschritte» dabei, die Massstäbe in Wirtschaft, Politik und Sicherheit zu erreichen, die auf der Irak-Konferenz in Ägypten vor einem Jahr gesetzt worden seien.

Damals wurde die Regierung in Bagdad auf ein Paket von Reformen festgelegt. Im Gegenzug sagte die internationale Gemeinschaft Hilfe und Unterstützung zu.

Irak fordert Schuldenstreichung

Iraks Ministerpräsident Nuri al-Maliki rief die anderen Staaten auf, irakische Schulden zu streichen und die Sanktionen aufzuheben, die während der Herrschaft des Diktators Saddam Hussein verhängt worden waren.

Er appellierte an die Weltgemeinschaft, die Souveränität seines Landes zu unterstützen und jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes zu unterbinden.

Aufruf von Rice

US-Aussenministerin Condoleezza Rice hatte im Vorfeld des Stockholmer Treffens weitere Unterstützung der Staatengemeinschaft für den Irak angemahnt.

An der Konferenz nehmen fast 100 Delegationen aus der ganzen Welt teil, darunter auch der Iran und arabische Länder wie Ägypten und Saudi-Arabien. Die Schweiz ist mit EDA-Staatssekretär Michael Ambühl vertreten.

(ht/sda)

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