Bangladeschs Opposition fordert Reformen

publiziert: Sonntag, 23. Apr 2006 / 12:56 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 23. Apr 2006 / 13:17 Uhr

Dhaka - Mit einem Generalstreik hat die Opposition in Bangladesch erneut das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht. Die Opposition wollte damit ihre Forderung nach einer Reform des Wahlsystems durchsetzten.

In der Hauptstadt Dhaka waren Geschäfte, Büros und Schulen geschlossen.
In der Hauptstadt Dhaka waren Geschäfte, Büros und Schulen geschlossen.
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Wie die Polizei mitteilte, waren in der Hauptstadt Dhaka und mehreren anderen grossen Städten des Landes Geschäfte, Büros und Schulen geschlossen. Der Verkehr brach zusammen. Bereits am Donnerstag hatte ein Generalstreik unter anderem die Zwölf-Millionen- Einwohner-Stadt Dhaka gelähmt.

Eine Allianz aus 14 Oppositionsparteien unter Führung der Awami-Liga fordert eine Reform des Wahlsystems sowie eine Umbesetzung der Wahlkommission, die zu regierungsfreundlich sei.

Übergangsregierung bereitet Wahl vor

Das Wahlsystem in dem mehrheitlich moslemischen Land sieht die Einsetzung einer Übergangsregierung vor, die drei Monate vor der Parlamentswahl die Macht übernimmt. Die nächste Übergangsregierung nimmt im Oktober ihre Arbeit auf, um die Parlamentswahl im Januar 2007 vorzubereiten.

Der Generalstreik war bereits der sechste in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr hatte die Opposition mit insgesamt 18 Generalstreiks das öffentliche Leben in Bangladesch lahmgelegt.

(bert/sda)

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