Tour de France - 14. Etappe

Baskisches Freudenfest dank Laiseka - Armstrong souverän

publiziert: Sonntag, 22. Jul 2001 / 17:37 Uhr

Luz/Ardiden - In der 14. Etappe der Tour de France über 141,5 km von Tarbes nach Luz-Ardiden und zwei Pyrenäen-Pässen sowie dem Schlussaufstieg von 13 km Länge ist es dank Roberto Laiseka zu einem baskischen Freudenfest gekommen. Der 32 Jahre alte Profi der Sportgruppe Euskaltel attackierte zu Beginn der Bergankunft und erreichte dank seinen Kletterfähigkeiten das Ziel als Solosieger.

Für den in seiner achten Saison als Berufsfahrer stehenden Basken handelte es sich um den bedeutendsten Erfolg. in den letzten beiden Saison hatte er je eine Etappe der Vuelta für sich entschieden.

Lance Armstrong beschränkte sich auf die Verteidigung seiner Leaderposition. Dies gelang dem Amerikaner ausgezeichnet. 2 km vor dem Etappenziel in der Skistation in den Pyrenäen konterte der Texaner einen Angriff von Jan Ullrich mit Leichtigkeit. Die beiden stärksten Fahrer dieses Tour-Feldes blieben anschliessend beisammen. Weil François Simon (Fr) erheblich Zeit verlor und seinen 4. Gesamtrang einbüsste, rückte Ullrich mit wenigen Sekunden Rückstand auf Andrej Kiwiljew (Kas) auf den 3. Rang der Gesamtwertung vor.

Nach seinem Einbruch am Samstag mit 20 Minuten Rückstand drängte Sven Montgomery in der letzten Pyrenän-Etappe auf Revanche. Der Berner Oberländer gehörte einer Fluchtgruppe von zuerst zehn und später fünf Fahrern an, die während rund 100 km voraus fuhr. Auf dem Col du Tourmalet -- mit 2115 m Meereshöhe der höchste Übergang dieser Rundfahrt -- passierte Montgomery als Erster. Danach fiel der bestklassierte Schweizer zurück, traf aber dennoch mit nur 4:01 Minuten Rückstand im Ziel ein. Auch Montgomerys frühere Fluchtgefährten Stéphane Goubert, David Moncoutie (beide Fr) und zuletzt Wladimir Belli (It) zollten ihrem Kräfteverschleiss Tribut. Bobby Julich (USA) war schon im Aufstieg zum Tourmalet zurückgefallen.

(kil/sda)

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